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Europa League: Triple-Traum lebt! Leverkusen wahrt irre Serie

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Europa League: Triple-Traum lebt! Leverkusen wahrt irre Serie

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Halbfinale! Bayer rettet Mega-Serie

Bayer Leverkusen bleibt auch im 44. Saisonspiel ungeschlagen und zieht ins Halbfinale der Europa League ein. Dort kommt es zu einem Wiedersehen.
Bayer 04 Leverkusen bleibt auch im 44. Spiel in Folge ungeschlagen und zieht durch das 1:1 bei West Ham United ins Halbfinale der Europa League ein.
SPORT1
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von SPORT1

Last-Minute-Leverkusen hat wieder zugeschlagen! Der neue Deutsche Meister ist auch im 44. Saisonspiel ungeschlagen geblieben und feiert den Einzug ins Halbfinale der Europa League. Die Werkself erkämpfte sich in London ein 1:1-Remis bei West Ham United und zog dank des 2:0-Hinspielerfolgs in die nächste Runde ein.

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„Wir müssen sehr stolz auf uns sein, was wir hier geleistet haben“, sagte Mittelfeldchef Granit Xhaka bei RTL: „Wir haben es in der ersten Halbzeit nicht gut gemacht, aber wichtig ist, dass wir zusammengeblieben sind. Es zeigt den Charakter, die Mentalität, dass wir nach einer schwachen Halbzeit eine solch perfekte zweite Halbzeit spielen.“

Rom wartet im Halbfinale

Im Halbfinale wartet mit der AS Rom eine altbekannte Mannschaft. Bereits im letzten Jahr trafen die beiden Teams im Halbfinale der Europa League aufeinander, die Italiener setzten sich nach zwei umkämpften Partien in der Endabrechnung mit 1:0 durch. Die Roma setzte sich im Viertelfinale gegen den AC Mailand durch.

„Wir wissen, was letztes Jahr passiert ist, aber wir wollen genauso weiter machen. Wir wollen auswärts in Rom gewinnen, zumindest ein Ergebnis holen und danach mit unseren Fans das Finale erreichen“, führte Xhaka aus.

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Die Leverkusener lieferten einen der schwächsten Auftritte in dieser Saison. Michail Antonio (13.) bestrafte die über weite Strecken fahrig agierende Werkself, die ihre unheimliche Erfolgsserie dank des Treffers von Jeremie Frimpong (89.) wahrte.

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Durch das 44. Pflichtspiel in Folge ohne Niederlage knackte Bayer zudem den Rekord von Juventus Turin aus den Jahren 2011 bis 2012.

Leverkusen schwimmt in Halbzeit eins

Bei der Meisterparty am Sonntag seien „ein paar“ der großen Biergläser getrunken worden, „aber nicht zu viele“, verriet Alonso im Vorfeld mit einem Augenzwinkern. Einen Spannungsabfall befürchtete der Spanier, der sechsmal im Vergleich zum Bremen-Spiel wechselte und Florian Wirtz wieder von Beginn an brachte, nicht.

Es wirkte jedoch, als ließe sich die Werkself im ersten Spiel als Meister von der Kulisse im gewaltigen Olympiastadion von 2012 beeindrucken. Leverkusen gab zwar den ersten Warnschuss durch Nathan Tella (11.) ab, danach spielte aber nur noch das Team aus dem Osten Londons, das in der Runde zuvor wie ein Orkan über den SC Freiburg hinweggefegt war (5:0).

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Antonio schockte die Gäste per Kopf - und sorgte für noch mehr Verunsicherung bei Bayer. Europacup-Torhüter Matej Kovar sah beim Gegentor nicht gut aus, bei der größten West-Ham-Chance auf den zweiten Treffer durch Top-Torjäger Jarrod Bowen, der im Hinspiel noch verletzt gefehlt hatte, war er aber zur Stelle (25.).

Wie schon im Hinspiel ging es auch abseits des Platzes hitzig zu. Es kam zu einer Rudelbildung beider Trainerbänke, wo jeweils ein Assistenztrainer beider Teams die rote Karte sah.
00:22
Bayer 04 Leverkusen: Wegen Frage zur Rudelbildung: Xabi Alonso sorgt für Lacher

Alonso nimmt Kossounou vom Platz

Offensiv fiel Leverkusen in einer äußerst wilden Partie, in der die Co-Trainer beider Teams Mitte des ersten Durchgangs die Rote Karte sahen, nichts ein. Wirtz blieb völlig blass, dazu rollten reihenweise Angriffe auf die wacklige Werkself-Defensive zu. Nach einer halben Stunde erlöste Alonso den schwachen und bereits verwarnten Odilon Kossounou, Edmond Tapsoba ersetzte ihn.

Zur zweiten Halbzeit kamen zudem Frimpong und Victor Boniface in Spiel, doch Bayer blieb zunächst im Verteidigungsmodus. Erneut war es Bowen, der dem wackligen Piero Hincapie den Ball abluchste, bei seiner Hereingabe aber keinen Abnehmer fand (60.).

Erst im weiteren Spielverlauf fanden die Gäste vereinzelt den Weg bis vor den gegnerischen Strafraum. Frimpong sorgte mit einer verunglückten Flanke für Gefahr (66.). Dazu stand Leverkusen in der Schlussphase deutlich stabiler und nahm West Ham den Offensivschwung. Frimpong (83.) ließ spät die beste Bayer-Chance liegen, dann schlug er doch noch zu.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)