Neues Kapital für Türkgücü München!

Der Regionalligist hat einen neuen Investor an Land gezogen. Mit Milan Rapaic steigt ein ehemaliger kroatischer Nationalspieler beim einstigen Drittligisten ein.

Der 49-Jährige soll dabei helfen, „zum einen infrastrukturell als auch sportlich die Zukunft des Vereins sicherstellen zu können“, erklärte Klub-Präsident Taskin Akkay dem kicker.

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Rapaic ist inzwischen Unternehmer. Und der 50-malige kroatische Nationalspieler bringt familiäre Unterstützung mit: Sein 25 Jahre alter Sohn soll künftig als Vorstandsmitglied fungieren, kündigte Akkay an.

Türkgücü-Präsident spricht Warnung aus

„Wir haben über Monate gute Gespräche geführt, ich bin überzeugt, dass wir das Potenzial von Türkgücü München langfristig gut ausschöpfen werden“, wird Rapaic in einer Pressemitteilung zitiert.

„Der Traum, nach oben zu kommen, ist natürlich immer da. Das muss aber diesmal auf einem soliden, mittel- bis langfristigen Weg passieren“, warnte Akkay vor überzogener Erwartungshaltung.

Türkgücü hatte unter Ex-Investor Hasan Kivran einen steilen Aufstieg von der sechsten in die dritte Liga hingelegt. Anfang 2022 zog dieser sich zurück, wenige später musste der Klub Insolvenz anmelden und stieg in die Regionalliga ab.