Home>Internationaler Fußball>Premier League>

Klopp sagte zu Gündogan: "Glückwunsch, Penner"

Premier League>

Klopp sagte zu Gündogan: "Glückwunsch, Penner"

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Klopps frecher Gruß an Gündogan

Ilkay Gündogan schoss Manchester City zur Meisterschaft in der Premier League. Mit Platz zwei musste der FC Liverpool leben. Trainer Jürgen Klopp erzählt im SPORT1-Interview, wie er seinem ehemaligen Schützling Ilkay Gündogan gratuliert hat.
SPORT1 hat Jürgen Klopp exklusiv in Liverpool besucht. Im Interview spricht der Erfolgscoach über schmerzhafte Niederlagen, seinen Umgang damit und verrät, warum er und sein Team nach dem verlorenen Champions-League-Finale feierten und was ihn an Eintracht Frankfurt beeindruckt.
Martin Quast
Martin Quast
Johannes Vehren
Johannes Vehren

Die Fans erlebten in der vergangenen Saison ein Herzschlagfinale zwischen Manchester City und dem FC Liverpool im Kampf um die Meisterschaft in der Premier League. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)

{ "placeholderType": "MREC" }

Dabei hat der LFC um Trainer Jürgen Klopp den Kürzeren gezogen, da ManCity am letzten Spieltag noch einen 0:2-Rückstand gegen Aston Villa drehte. Dabei war der Siegtorschütze Ilkay Gündogan, der bereits zu Dortmunder Zeiten unter Klopp gespielt hat. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)

Beide sind bis heute im stetigen Austausch. Klopp berichtete im SPORT1-Interview, dass er seinen ehemaligen Schützling zwei, drei Tage nach der Entscheidung angerufen und gratuliert habe. Der 55-Jährige erzählte lachend, was seine genauen Worte waren: „Glückwunsch, Penner.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)

{ "placeholderType": "MREC" }

Güngogan hat nicht mehr an Titel geglaubt

Der Liverpool-Trainer meinte, dass City es genauso verdient habe, wie sein Team auch. „Wenn du kein Glück hast, dann hast du richtig die Scheiße am Schuh, sagen wir es mal genauso“, erklärte Klopp. Er fügte hinzu, dass City an jenem letzten Spieltag das nötige Glück hatte, die Bälle reinzumachen, und sie in diesem Fall eben nicht.

Lesen Sie auch

Er verriet zugleich, dass Gündogan während des Spiels selbst nicht mehr an den Titel geglaubt habe: „Illy ist auch vom Platz gekommen und hat gesagt: ‚Ich habe auch nicht mehr daran geglaubt!‘ Und dann ist passiert, was passiert ist.“

Der deutsche Trainer blickte auf den Saisonausgang mit Platz zwei in der Liga und dem verlorenen Champions-League-Finale besonnen zurück: „Heute würde ich hier sitzen und mich keinen Deut anders fühlen, wenn ich Meister geworden wäre und ein zweites Mal die Champions League gewonnen hätte. Dies sei auch eine Lehre für das Leben, so der 55-Jährige.