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Doppelmoral? Eiskalte Kritik an City-Superstar Haaland in Norwegen

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Doppelmoral? Eiskalte Kritik an City-Superstar Haaland in Norwegen

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Es hagelt Kritik für Haaland

Erling Haaland ist das Gesicht eines Eis in Norwegen - und genau dafür wird er jetzt in seinem Heimatland scharf kritisiert.
Pep Guardiola sagte vor dem Premier-League-Duell gegen Luton Town, dass Erling Haaland immer noch Platz für Verbesserungen hat und es dem Norweger um mehr als nur um individuelle Auszeichnungen gehe.
Alexander Kortan
Alexander Kortan

Es hagelt harte Kritik in seinem Heimatland an Topstürmer Erling Haaland, nachdem er Anfang des Jahres ein Eis auf den Markt gebracht hatte. Vor allem in Norwegen werden ihm eine Doppelmoral und eine schlechte Vorbild-Funktion vorgeworfen.

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Der norwegische Food-Influencer Kristoffer Gregersen kritisierte, dass Haaland ein Produkt präsentiert, was das Gegenteil von dem ist, wofür er eigentlich steht.

Der Fußballer ist bekannt dafür, größtenteils auf verarbeitete Lebensmittel zu verzichten. So sagte er im offiziellen Manchester City-Podcast: „Ich möchte echte Lebensmittel mit so wenigen Zusatzstoffen wie möglich. Es gibt im Moment so viele ultra-verarbeitete Lebensmittel in dieser Welt, daher denke ich, dass es darauf ankommt, echte Lebensmittel zu essen und natürlich mit guter Qualität.”

Das Haaland-Eis, was norwegische Fans seit dem 19. Februar kaufen können, ist jedoch genau das Gegenteil davon, da es eine ganze Reihe an Zusatz- und Konservierungsstoffen enthält.

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Haaland mit Vorbild-Funktion

Auch die norwegische Ernährungsexpertin Susann Stave kritisierte den Star von Manchester City.

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Generell gefiele ihr zwar die Art, wie Haaland über Lebensmittel spricht, aber die Zusammenarbeit mit dem Eishersteller betrachte sie kritisch. Sie ist der Meinung, der 23-Jährige sollte seine Reichweite besser nutzen und gesündere Produkte bewerben.

Erlings Vater Alf-Inge Haaland nahm seinen Sohn derweil in Schutz. Er zeigte sich überzeugt davon, dass es keinen Widerspruch darin gibt, sich gesund zu ernähren und dennoch auch einmal ein Eis zu essen.