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Nach Horror-Stürzen: Alpin-Stars mit Knallhart-Forderung

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Nach Horror-Stürzen: Alpin-Stars mit Knallhart-Forderung

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Ski-Star mit Knallhart-Forderung

Die aktuelle Alpin-Saison ist geprägt von vielen Stürzen. Zwei Stars machen sich nun für einige Änderungen stark.
Im „SKI & BERGE: Das DSV Magazin“ auf SPORT1 begrüßt Ruth Hofmann die ehemalige Biathletin & Langläuferin Miriam Neureuther. Gemeinsam sprechen die beiden über die Faszination Wintersport für verschiedene Generationen, die Nachwuchsförderung und die verschiedenen Projekte der Neureuthers. In der Rubrik #Schneevonmorgen analysiert Anna Dollak das Wintersport-Interesse in Deutschland.
SPORT1
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von SPORT1

Die Alpin-Saison neigt sich dem Ende zu. Dabei war der Winter geprägt von zahlreichen Stürzen und Ausfällen von Top-Stars.

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So erwischte es auch Aleksander Aamodt Kilde und Marco Schwarz schwer. Schwarz trug von der Abfahrt in Bormio Ende des vergangenen Jahres einen Kreuzbandriss davon, Kilde schlitzte sich in Wengen im Januar den Unterschenkel auf und verletzte damit einen Nerv. Hinzu kam eine lädierte Schulter.

Stürze wie diese haben längst eine Sicherheitsdebatte ausgelöst, in der sich nun auch die beiden Stars eingeschaltet haben. „Schnittfeste Unterwäsche muss Pflicht werden!“, forderte Schwarz in der TV-Sendung „Sport und Talk aus dem Hangar-7″.

Zu viele Stürze: Ski-Stars monieren vollen Terminkalender

Diese Maßnahme würde zwar die Bewegungsfreiheit einschränken, doch der Österreicher meint: „Ich denke, man muss da einen Kompromiss eingehen.“

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Eine andere Maßnahme wurde unterdessen schon fest beschlossen: Ab der kommenden Saison ist ein Airbag im Wettkampf verpflichtend. So sollen Stürze künftig weniger schwere Folgen haben.

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Doch nicht nur mit Blick auf die Sicherheit sehen die beiden Ski-Stars Änderungsbedarf. Laut Kilde fehle auch die Zeit, „um sich so zu erholen, wie es der Körper braucht“.

Das liegt einerseits am vollen Rennkalender, andererseits aber auch an den Rahmenprogrammen an den Rennwochenenden selbst. „Wenn man auf dem Podest steht, sind am Abend bis zu zwei Stunden verplant. Man kann sich so nicht gut für den nächsten Tag regenerieren“, monierte der Norweger.

Schwarz pflichtete ihm diesbezüglich bei: „In Wengen oder den dicht gedrängten Wochen kommt schon sehr viel zusammen.“ Daher komme die Regeneration für den Körper oft zu kurz.