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WWE: Topstar giftet gegen The Rock: "Ich glaube, da ist ein realer Konflikt"

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WWE: Topstar giftet gegen The Rock: "Ich glaube, da ist ein realer Konflikt"

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The Rock bei WWE: „Realer Konflikt“?

Die WrestleMania-Fehde zwischen Dwayne „The Rock“ Johnson und Cody Rhodes spitzt sich zu. Ist das böse Blut mehr als nur Show?
Ein Überraschungsauftritt bei WWE Friday Night SmackDown stellt die Megashow WrestleMania auf den Kopf: Cody Rhodes verzichtet - Megastar The Rock fordert Champ Roman Reigns!
mhoffmann
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Was liegt da wirklich im Argen zwischen Megastar Dwayne „The Rock“ Johnson und dem Mann, der wohl bald zum Aushängeschild von WWE aufsteigen wird? Und hat das Showkampf-Imperium wirklich die beste Lösung gefunden, um es in die richtige Bahn zu lenken?

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Knapp zwei Wochen vor der Megashow WrestleMania 40 sind das zwei Fragen, die sich viele stellen im Angesicht des zunehmenden Hypes um die Veranstaltung, bei dem der Konflikt zwischen The Rock und Cody Rhodes mehr und mehr ins Zentrum rückt. Und das, ob wohl die beiden gar nicht den offiziellen Hauptkampf bestreiten.

The Rock und Cody Rhodes: WWE-Fehde spitzt sich zu

Zur Erinnerung: Im vergangenen Monat hatte WWE für WrestleMania eigentlich schon ein Titelduell zwischen Ikone Johnson und „Undisputed Universal Champion“ Roman Reigns quasi-fix angesetzt. Im letzten Moment aber war die Liga umgeschwenkt als Reaktion auf eine massive Meuterei zahlreicher Fans, die Rhodes als denjenigen sahen, der bei Mania im Mittelpunkt stehen und seine lang aufgebaute Fehde gegen Reigns dort vollenden sollte.

Mit Liga-Legende und Hollywood-Superstar Johnson - seit Jahresbeginn auch im Führungsgremium der Mutterfirma TKO - vereinbarte WWE ein Alternativmatch: Am ersten Abend der zweitägigen WrestleMania tut er sich mit Reigns zusammen und trifft auf World Champion Seth Rollins und Rhodes - als Teil eines Rachefeldzugs dafür, dass der ihn sein „Dream Match“ gekostet hätte.

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Vor den TV-Kameras spitzte sich die Fehde zuletzt zu, in einer Weise, die The Rock neue Kritik eingehandelt hat.

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„Sorge, dass es die Geschichte untergräbt“

Am vergangenen Freitag gab Johnson bei der Sendung SmackDown eines seiner berühmten „Rock Concerts“, in dem er Rhodes und Rollins einige verbale Hiebe unter die Gürtellinie mitgab. Für viele Fans des frühen Rock ein nostalgischer Flashback, der langjährige US-Wrestlingreporter Wade Keller vom Pro Wrestling Torch allerdings sah es zwiespältig.

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„Ich habe Sorge, dass es die Geschichte untergräbt, die vor WrestleMania erzählt werden soll“, schrieb Keller in seinem Showreport. Johnson habe am Ende nur bedingt die Rolle als böser „Heel“ gespielt, die er eigentlich hätte spielen müssen, um Rhodes als Heldenfigur wirken zu lassen: „Ich habe keine wirkliche Anstrengung gesehen, Buhrufe zu bekommen, er hat sich über die Babyfaces lustig gemacht, um selbst cool auszusehen.“

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In der Nacht zum Dienstag bei der Show RAW gab es die Reaktion von Rhodes, die ähnlich giftig ausfiel: Rhodes sprach von einem „Little Dick Syndrome“ bei Rock, bezeichnete ihn höhnisch als „side chick“ von Reigns (abwertendes Wort für eine weibliche Nebenrolle). Zudem ließ er Insider aufhorchen mit einer Erwähnung von Ex-WWE-Autor Brian Gewirtz, dem langjährigen kreativen Kumpan Johnsons, den er zu seinen Ideen beglückwünschte - Subtext: The Rock tut cool, muss sich aber eigentlich dabei helfen lassen.

Anders als das „Rock Concert“ lobte Keller Rhodes‘ Auftritt - und äußerte die pikante Vermutung: „Ich glaube, da ist noch realer Konflikt und nicht nur Anspielungen auf einen vergangenen Konflikt, der mittlerweile gelöst ist.“

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Cody platzierte schon 2019 einen Seitenhieb

Stimmt die Vermutung? Sicher ist: Dass Johnson zu Jahresbeginn - ursprünglich - seinen langjährigen Wunsch eines WrestleMania-Matches gegen Reigns hinter den WWE-Kulissen durchgesetzt hatte, ging zu Lasten von Rhodes. Es wäre wagemutig anzunehmen, dass dieser das wirklich ganz ohne Murren aufgenommen hatte.

Hinzu kommt, dass Rhodes auch vor Jahren schon TV-Seitenhiebe gegen Johnson angebracht hatte - und hingestellt hatte als Teil einer zu sehr verklärten Vergangenheit, der inzwischen von einer neuen Generation überholt worden sei: „Auch Dwayne: So elektrisch seine Reime waren: War es wirklich besser als das, was CM Punk gemacht hat?“, ließ er 2019 in einer Promo-Rede vor seinem ersten Pay-Per-View-Match für WWE-Rivale AEW fallen.

Herrscht inzwischen aber wirklich noch böses Blut zwischen Rock und Rhodes? Erfahren dürfte man es nie, beide sind zu sehr als Vollprofis bekannt, die derartige Animositäten nie offen aussprechen würden – sondern immer nur verpackt und produktiv umgemünzt als Teil der Story-Fiktion.

„The Rock verkauft mehr Tickets als jeder andere“

Rhodes selbst hat – ebenfalls als Teil seiner Rolle – erst jüngst ausgesprochen, was für ihn der eigentlich wesentliche Punkt der Geschichte ist.

„Ich bin aufgewachsen in einer Familie, in der das Essensgeld davon abhing, wie viele Tickets ein Star verkauft hat“, sagte der Sohn der verstorbenen Wrestler- und Promoter-Legende Dusty Rhodes: „Und The Rock verkauft mehr Tickets als jeder andere.“

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Der „American Nightmare“ weiß also besser als jeder andere: Am Ende kann auch er nur von dem Programm mit dem Megastar profitieren – egal, wie viel man im Detail daran monieren kann.