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Pokalsieger ALBA Berlin gewinnt Beko BBL Champions Cup

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Pokalsieger ALBA Berlin gewinnt Beko BBL Champions Cup

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FC Bayern verpatzt Champions Cup

Bayern enttäuscht im Duell mit dem Pokalsieger ALBA, Trainer Svetislav Pesic gerät in der Halbzeit ins Visier der Referees.

ALBA Berlin hat dem Meister FC Bayern fünf Tage vor dessen Start in die Mission Titelverteidigung (Do., 20.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1und LIVESCORES) einen überraschenden Dämpfer verpasst.

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Die Berliner besiegten vor 11.105 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof ihren Erzrivalen mit 76:68 (45:25) und holten sich nach 2008 und 2013 zum dritten Mal den Beko BBL Champions Cup.

Pesic muss Innenraum verlassen

Die Münchner, bei der neunten Ausgabe des Duells Meister gegen Pokalsieger erstmals dabei, enttäuschten in allen Belangen und kassierten bei ihrem achten Pflichtspiel in Berlin seit dem Wiederaufstieg 2011 bereits die sechste Niederlage. "Sehr ärgerlich" befand Ex-Albatros Heiko Schaffartzik beiSPORT1 ( DATENCENTER: Spielplan der Beko BBL).

Zudem wurde ihr Head Coach Svetislav Pesic nach dem Halbzeitpfiff mit einem Technischen und einem Disqualifizierenden Foul aus dem Innenraum verwiesen.

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Selbst ein Bericht der Unparteiischen an die Liga könnte aber nicht zu einer Sperre für Pesic führen, da der Champions Cup ein eigenständiger Wettbewerb ist.

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Bayern hadern mit Referees

Sein Co-Trainer Emir Mutapcic schilderte die Szene lakonisch: "Er hatte eine Meinung, die Schiedsrichter eine andere."

Obwohl die Bayern wiederholt mit den Referees haderten, wollte Schaffartzik die Pleite "überhaupt nicht" auf deren Leistung zurückführen. "Es lag vor allem an unserem Auftreten in der ersten Hälfte."

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Matchwinner bei ALBA waren Jamel McLean mit 15 sowie Vojdan Stojanovski und Niels Giffey mit jeweils 13 Punkten, für die Bayern war John Bryant (14) am korbgefährlichsten.

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Nur ein Neuzugang in der FCB-Startformation

Die Münchner, die verletzungsbedingt ohne ihren neuen Kapitän Bryce Taylor, Youngster Paul Zipser und den aus Bamberg geholten zweimaligen Defensivspieler des Jahres Anton Gavel angetreten waren, verfehlten ihre ersten drei Würfe, bevor sich John Bryant kompromisslos durchsetzte.

Der zweimalige MVP der Beko BBL stand neben Heiko Schaffartzik, Robin Benzing, Nihad Djedovic, und Neuzugang Dusko Savanovic in der Starting Five.

Bei ALBA starteten zwei Neue, McLean und Giffey, sowie Cliff Hammonds, Reggie Redding und Leon Radosevic.

Savanovic gleich ein Leader

Der aus Bonn gekommene McLean, mit viel Zug zum Korb, und College-Champion Giffey führten die Gastgeber zum 13:4, der FCB griff auch nach einer Auszeit von Pesic einfallslos an und kassierte hinten durch einen Dunking von Jonas Wohlfahrt-Bottermann das 6:17 (Die Beko BBL LIVE im TV auf SPORT1)..

Lichtblick bei den Bayern war zunächst Power Forward Savanovic: Vorne zwar kaum gesucht, dirigierte er dennoch souverän und verbuchte defensiv im ersten Viertel zwei Steals, zwei Rebounds und zwei abgeblockte Würfe.

Vizeweltmeister Vladimir Stimac fiel dagegen nur dadurch auf, dass er nach einem Dunking den Ring unnötig malträtierte - und einen Freiwurf so kurz warf, dass er nicht mal den Ring berührte.

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Benzing fürs Reklamieren bestraft

Und es ging weiter bergab: Erst ließ sich der lautstark ausgepfiffene Schaffartzik den Ball aus den Händen reißen, dann war auch Radosevic auch durch ein Foul von Nihad Djedovic nicht zu stoppen, schließlich stopfte auch McLean - 13:32 nach neun ALBA-Punkten in Folge.

"Und ihr wollt Deutscher Meister sein?", schallte es hämisch von den Rängen. Auch ein Airball von Alex King beim Freiwurf konnte die Laune nicht trüben.

Zumal sich Robin Benzing nach seinem dritten wegen Reklamierens gleich noch sein viertes Foul einfing und Chris Hammonds den Berliner Vorsprung auf 43:19 ausbaute. Ein Tipin von Benzing mit der Halbzeitergebnis war nur Makulatur.

Bayern bäumen sich noch mal auf

Als Ex-Bundestrainer Mutapcic an der Seitenlinie stand, versuchten die Bayern eine Aufholjagd, nach Schaffartziks Dreier aus acht Metern zum 41:54 flackerte das Selbstbewusstsein des Meisters kurz auf.

Aber Radosevic und King antworteten prompt, und nachdem sich Djedovic nach einem Verteidigerfoul auch noch ein Technisches eingehandelt hatte, zog ALBA auf 64:45 davon.

Doch Stimac rackerte wüst weiter, und die Münchner kamen trotz starker Szenen von Giffey und Redding knapp zwei Minuten vor Schluss durch Schaffartziks zweiten Dreier auf 68:76 heran.

Zu mehr reichte es aber für die Bayern nicht.