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Beko BBL: FC Bayern München nach Sieg bei ALBA Berlin im Finale

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Beko BBL: FC Bayern München nach Sieg bei ALBA Berlin im Finale

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Bayern nach Krimi im Finale

Die Münchner zittern sich in Spiel fünf in Berlin erst in der Overtime zum Sieg. FCB-Coach Svetislav Pesic wird der Halle verwiesen. Nun warten die Brose Baskets Bamberg.
Horch, was wollt ihr? Topscorer Nihad Djedovic provoziert unmittelbar vor Spielende die ALBA-Fans
Horch, was wollt ihr? Topscorer Nihad Djedovic provoziert unmittelbar vor Spielende die ALBA-Fans
© imago

Titelverteidiger FC Bayern hat im Playoff-Halbfinale der Beko BBL im entscheidenden fünften Spiel bei ALBA Berlin die Wende geschafft und in spektakulärer Manier den Einzug ins Finale geschafft. Ab Sonntag (15 Uhr im LIVETICKER) treffen die Münchner auf Hauptrundensieger Brose Baskets Bamberg.

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Beim 101:96 nach Verlängerung (88:88, 41:44) gingen die Münchner bei ihrem fünften Auftritt in dieser Saison in der Hauptstadt zum ersten Mal als Sieger vom Parkett und können weiter von ihrer vierten Meisterschaft träumen.

Patrick Owomoyela bei Instagram: "Nach soviel Fußball erstmal etwas für die Augen!"
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Angeführt von Nihad Djedovic (30 Punkte, davon sechs Dreier, zudem fünf Assists) überragten die Münchner vor allem von "Downtown", trafen 14 ihrer 28 Versuche. Vor den Augen von NBA-Profi Dennis Schröder (Atlanta Hawks) und den Fußballstars Giovane Elber, Fredi Bobic und Patrick Owomoyela war Jamel McLean (29 Punkte) erfolgreichster Berliner Schütze.

Pesic höhnt und fliegt

Die Bayern zeigten sich vor 11.443 Zuschauern selbst durch den Hallenverweis gegen ihren Trainer Svetislav Pesic nach zwei technischen Fouls fürs Betreten des Spielfelds bzw. höhnische Applaudieren unbeeindruckt.

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Da hilft kein Flehen mehr: Svetislav Pesic wurde Mitte des dritten Viertels des Innenraums verwiesen
Da hilft kein Flehen mehr: Svetislav Pesic wurde Mitte des dritten Viertels des Innenraums verwiesen

Co-Trainer Emir Mutapcic, im vergangenen Jahr Interims-Bundestrainer, übernahm ab der 26. Minute das Coaching.

"Oliver Kahn hat mal gesagt: Weiter, immer weiter. Das haben wir heute beherzigt", sagte Münchens Nationalspieler Heiko Schaffartzik, der 10 seiner 13 Punkte nach der Halbzeit erzielte und in der gesamten Partie ohne Fehlversuch blieb.

"Wir sind immer noch amtierender Champion. Den darf man einfach nicht abschreiben", sagte Djedovic, der die Roten in der ersten Hälfte auf Schlagdistanz hielt. "Es war nicht einfach, vor allem nach dem Ausschluss von Svetislav Pesic. Aber wir haben Herz gezeigt."

Pesic selbst sprach von einem "Festival des Basketballs".

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Taylor trifft Dreier im Fallen

In der Arena am Ostbahnhof lieferten sich die Rivalen im wettbewerbsübergreifend neunten Vergleich der Saison einen echten Playoff-Fight. Nach der Pause wurde das Spiel immer zerfahrener.

Bayern setzte sich nach den Freiwürfen für Pesics Rauswurf mit einem 10:2-Run auf 66:57 ab, ALBA egalisierte mit neun Punkten in Folge. Zwei unglaubliche Dreier, zunächst von Schaffartzik, dann im Fallen von Kapitän Bryce Taylor, retteten den Meister in die Overtime.

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Da zeigten sich die Bayern konzentrierter und profitierten auch von einigen Ballverlusten der Berliner.

Die Bamberger können sich darüber freuen, dass die Best-of-Five-Serie über die volle Länge ging. Die Franken warten nach dem 3:0 gegen ratiopharm Ulm bereits seit dem 30. Mai in aller Ruhe auf ihren Gegner.