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Basketball, Euroleague: ALBA Berlin unterliegt FC Barcelona deutlich

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Basketball, Euroleague: ALBA Berlin unterliegt FC Barcelona deutlich

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ALBA nach Barca-Pleite demütig

ALBA Berlin kassiert seine zweite Pleite in der Euroleague. Gegen den FC Barcelona von Svetislav Pesic ist in der zweiten Hälfte kein Kraut gewachsen.
Peyton Siva machte in Tel Aviv 14 Punkte für ALBA Berlin
Peyton Siva machte in Tel Aviv 14 Punkte für ALBA Berlin
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Basketball-Vizemeister Alba Berlin muss auf internationalem Parkett weiter auf das nächste Erfolgserlebnis warten.

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Der Hauptstadtklub unterlag am 3. Spieltag der Euroleague beim zweimaligen Titelträger FC Barcelona, der von Berlins Ex-Trainer Svetislav Pesic trainiert wird, mit 84:103 (44:46) und richtet sich mit einem Sieg und zwei Niederlagen vorerst in der unteren Tabellenhälfte ein. Die Albatrosse sind erstmals seit 2015 wieder in der Königsklasse vertreten.

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ALBA zu Beginn stark

Nach dem Auftakterfolg gegen Zenit St. Petersburg und einer unglücklichen Niederlage beim Vorjahresfinalisten Anadolu Istanbul verkaufte sich Alba auch in Barcelona zunächst sehr gut. Das erste Viertel ging an das in der Bundesliga noch ungeschlagene Team von Trainer Aito Garcia Reneses (25:19), auch bis zur Halbzeit ließen sich die Berliner nicht abschütteln. In der zweiten Spielhälfte zog Barcelona allerdings davon.

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Der Litauer Rokas Giedraitis war mit 17 Punkten erneut Albas Topscorer, bester Werfer auf dem Platz war Barcelonas Cory Higgins mit 22 Zählern.

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Für ALBA-Trainer Aito Garcia Reneses war das Spiel in Barcelona trotz der Niederlage beeindruckend. "Für mich und uns ist es eine Ehre, in der EuroLeague zu spielen, denn das Potenzial vieler Teams in diesem Wettbewerb ist sehr groß", sagte er nach der Partie. 

Garcia und Sikma beeindruckt

Garcia Reneses gab nach der zweiten Niederlage im dritten Spiel der Königsklasse zu: "Wir sind hauptsächlich hier, um zu lernen, und wir versuchen, jedes Mal etwas besser zu sein." Auch Luke Sikma war beeindruckt. "Manchmal ist es gut, sich vor Augen zu führen, gegen wen man gespielt hat", sagte der Power Forward aus den USA: "Das macht demütig, es war eine gute Erfahrung."

Für die Berliner steht am Sonntag mit dem Duell bei S.Oliver Würzburg die nächste BBL-Partie auf dem Programm. Gerade deshalb will der Hauptstadtklub die Niederlage abhaken und sich schnell wieder auf die Liga konzentrieren. 

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"Wir brauchen ein kurzes Gedächtnis", forderte Sikma. Nach drei Spielen in der Bundesliga sind die Berliner noch ohne Punktverlust - nach drei Spielen in der EuroLeague immerhin um wertvolle Erfahrungen reicher.