Home>Darts>World Matchplay>

Darts, World Matchplay: 1. Runde mit Gerwyn Price, Gary Anderson, Rob Cross, Bunting

World Matchplay>

Darts, World Matchplay: 1. Runde mit Gerwyn Price, Gary Anderson, Rob Cross, Bunting

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Cross siegt locker, Price scheitert

Beim World Matchplay in Blackpool lösen Rob Cross und Gary Anderson ihre Erstrundenaufgabe problemlos. Dagegen scheitert Gerwyn Price nach einem Krimi an Stephen Bunting.
Beim World Matchplay in Blackpool scheidet Gerwyn Price in der ersten Runde gegen Stephen Bunting nach einem Krimi aus.
von Kai Hartwig

Beim World Matchplay in Blackpool ist Ex-Weltmeister Rob Cross in der erste Runde seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Der Engländer ließ Landsmann Chris Dobey beim lockeren 10:3-Sieg nicht den Hauch einer Chance.

{ "placeholderType": "MREC" }

Cross überzeugte mit einem starken 3-Darts-Average von über 100 und war gegen Dobey zu jeder Zeit Herr der Lage.  

Darts: Die Favoriten für das World Matchplay mit van Gerwen, Wright, Cross
Peter Wright, Michael van Gerwen, Max Hopp
KRZYSZTOF RATAJSKI
KRZYSZTOF RATAJSKI
+20
Darts: Die Favoriten für das World Matchplay mit van Gerwen, Wright, Cross

Price verliert nach Krimi

Dagegen musste Gerwyn Price gleich zum Auftakt des Major-Turniers die Segel streichen. Der "Bad Boy" des Darts verlor in einem großen Krimi mit 12:13 nach Sudden Death gegen den Engländer Stephen Bunting.

In einem Match auf zunächst überschaubarem Niveau war der Waliser anfangs mit einer soliden Vorstellung auf Siegkurs. Bunting schwächelte vor allem bei den Checkouts (12/39) und vergab gleich mehrfach die Chance auf einen Leg-Gewinn leichtfertig.  

{ "placeholderType": "MREC" }

Das World Matchplay - vom 20. bis 28. Juli LIVE auf SPORT1 im Free-TV und LIVESTREAM

Lesen Sie auch

Bunting lief vom ersten Wurf an einem Rückstand hinterher. Nach einem 0:3-Fehlstart erholte sich der Außenseiter etwas und verkürzte auf 5:6. Bunting kam nun besser ins Spiel, es entwickelte sich ein wahres Breakfestival. 

Zum 8:8 konnte Bunting dann erstmals ausgleichen. Doch Price konterte im 17. Leg mit einer 180 sowie einer 140 zum Auftakt und sicherte sich den Durchgang. Im 18. Leg hatte er Matchdart, doch Price traf die Doppel-Zehn nicht. Und so glich Bunting zum 9:9 aus.    

Jetzt das Starterset sichern – hier geht’s zum SPORT1-Darts-Shop| ANZEIGE

{ "placeholderType": "MREC" }

Hin und her zwischen Bunting und Price 

Danach hätte er sogar die erste Führung der Partie erwerfen können. Aber gleich zwei Pfeile auf die Doppel-16 setzte Bunting daneben und lag 9:10 hinten. Allerdings erlebte auch Price ein Wechselbad der Gefühle. Erst kassierte er das 10:10, legte dann wieder mit 11:10 vor, um danach den erneuten 11:11-Ausgleich hinnehmen zu müssen.

Als Bunting anschließend die 12:11-Führung schaffte, hatte er Matchdart zum Sieg, doch verfehlte die Doppel-Eins. Anschließend traf Price eiskalt per Doppel-20 zum 12:12.

Im Sudden Death hatte dann der Engländer das bessere Ende für sich. Der zweite Versuch bei Matchdart auf die Doppel-Elf saß und so setzte sich Bunting mit 13:12 durch.

Anderson in Runde zwei

Dagegen gab sich Ex-Weltmeister Gary Anderson in seinem Erstrundenmatch keine Blöße. Gegen den Niederländer Danny Noppert setzte sich der Schotte trotz kleinerer Schwächephasen mit 10:6 durch.

Anderson reichte eine durchschnittliche Leistung, um gegen Noppert die Oberhand zu behalten. Beide Spieler ließen einige Möglichkeiten liegen und lagen mit ihren Checkout-Quoten nur knapp über 30 Prozent.

Noppert kam Mitte der Partie auf 6:7 heran, ehe Anderson mit einem Zwischenspurt auf 9:6 stellte und am Ende doch noch problemlos siegte.       

King wirft Aspinall raus

Im ersten Spiel des Turniers ließ Mervyn King im rein englischen Duell Nathan Aspinall beim 10:5 keine Chance und trifft in Runde zwei auf Anderson. King holte sich schnell eine 4:1-Führung, ehe Aspinall sich vier Legs in Folge schnappte und 5:4 in Front ging.

Doch danach fand King zurück zu seiner Form der ersten Legs und entschied die restlichen Durchgänge allesamt für sich. Dabei nutzte Aspinall auch der höhere 3-Darts-Average (103.29) als sein Kontrahent (100.35) nichts, da er mit nur 27,78% eine miserable Checkout-Quote hatte.