Die Augsburger Panther sind erfolgreich in die Champions Hockey League gestartet.
AEV und München starten mit Siegen
Im ersten CHL-Spiel ihrer Geschichte setzten sich die Fuggerstädter beim schwedischen Topklub Lulea Hockey trotz zwischenzeitlichem Rückstand am Ende mit 3:2 nach Penaltyschießen durch. (Tabelle der CHL)
Jaroslav Hafenrichter hatten den AEV auf Zuspiel von Mitchell Callahan in der neunten Minute in Führung gebracht und damit für großen Jubel bei den rund 300 mitgereisten Fans gesorgt. Doch keine drei Minuten später gelang Petter Emanuelsson der Ausgleich für den CHL-Sieger von 2015.
Goalie Olivier Roy wird im Penaltyschießen zum Held
Im zweiten Drittel drehte Karl Fabricius die Partie dann nach einer halben Stunde zu Gunsten der Gastgeber. In der Folge drängten die bayrischen Schwaben mit zunehmender Spieldauer immer stärker auf den Ausgleichstreffer, sechs Minuten vor dem Ende rettete Matt Fraser die Panther schließlich mit seinem Tor zum 2:2 in die Overtime.
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Nachdem in dieser keine Tore gefallen waren, musste das Penaltyschießen die Entscheidung herbeibringen. In diesem behielten die Augsburger die Nerven, bei denen Goalie Olivier Roy mit vier Paraden zum Matchwinner wurde. Als letzter Schützte verwandelte Simon Sezemsky den entscheidenden Penalty.
Red Bull startet mit Sieg gegen Ambrì-Piotta in CHL
Ebenfalls einen Auftaktsieg durfte der EHC Red Bull München feiern.
Der letztjährige Finalist setzte sich vor heimischem Publikum gegen den HC Ambrì-Piotta aus der Schweiz souverän mit 3:0 durch und erlebte damit einen Start nach Maß. (Spielplan der CHL)
Die Tore für den deutschen Vizemeister in der Olympia Halle erzielten Derek Roy wenige Sekunden vor der ersten Drittelpause sowie Trevor Parks mit einem Doppelpack (36./60.).
Bereits vor dem Start der Champions Hockey League hatte EHC-Coach Don Jackson mit der Aussage aufhorchen lassen, man wolle "den nächsten Schritt gehen und die Champions League gewinnen".