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eSports: ESL unzufrieden mit Facebook-Streams

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eSports: ESL unzufrieden mit Facebook-Streams

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Trennen sich ESL & Facebook 2019?

Im Januar gaben die ESL & Facebook eine Streaming-Kooperation bekannt. Noch vor der ESL One zeigt sich die eSports-Organisation mit den Streams unzufrieden.
Die ESL One in Manila - Events wie diese werden 2018 exklusiv auf Facebook gezeigt
Die ESL One in Manila - Events wie diese werden 2018 exklusiv auf Facebook gezeigt
© ESL / Helena Kristiansson
Florian Merz
Florian Merz

In einem Interview sprach Senior Vice President of Product Ulrich "theflyingdj" Schulze über die Kooperation mit Facebook und die ausbleibenden Erfolge der eSports-Übertragung auf der Social-Media-Plattform. Darüber hinaus verriet er einige Details, warum die ESL One in Köln, trotz des fehlenden Major-Status, weiterhin eines der beliebtesten Counter-Strike-Events in Europa ist.

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Die ESL One fand in den vergangenen Tagen in der LANXESS Arena in Köln statt. Von Freitag bis Sonntag pilgerten jeden Tag bis zu 15.000 Fans in die Rheinstadt, um ihre Lieblingsmannschaft anzufeuern. 

Die Teams wollen einfach dabei sein

Als Grund für die anhaltende Popularität der ESL One in Köln nannte Schulze unter anderem die Zuschauermenge: Egal, ob die Halle ausverkauft wäre oder einige Plätze frei blieben, die spielenden Teams können sich auf jeden Fall über eine ganze Menge Lärm freuen.

Darüber hinaus wollen die teilnehmenden eSports-Organisationen von sich aus in Köln dabei sein, ungeachtet dessen, ob das Event über einen Major-Status verfügt oder die Höhe des Preisgeldes geringer als üblich ausfällt. 

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Hinter den Erwartungen geblieben

Noch im Januar wurde die Kooperation mit dem größten Sozialen Netzwerk freudig bekanntgegeben. Jetzt, noch vor der Ausstrahlung der ESL One, trat erstmals eine Art Ernüchterung ein: So führt Schulze unter anderem die Art und Weise, wie Fans ein Event verfolgen, als ausschlaggebenden Faktor für niedrige Zuschauerzahlen an.

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So würden User, die den Stream über einen Embedded-Link sehen, nicht für die aktive Publikumszahl hinzugezählt. Darüber hinaus ist es auf Facebook im Vergleich zu Twitch oder YouTube deutlich umständlicher, den gewünschten Stream zu finden. Entsprechend unzufrieden zeigt sich die ESL mit der bisherigen Kooperation mit dem Social-Media-Giganten.

"Facebook hat weiterhin Potenzial"

Doch trotz anhaltender Kritik aus der Community ist die ESL dazu verpflichtet, den bestehenden Vertrag einzuhalten. Darüber hinaus sieht das eSports-Unternehmen weiterhin großes Potenzial in der Zusammenarbeit mit Facebook: "Obwohl wir weiterhin glauben, dass Facebook aufgrund der gigantischen Menge an Leuten auf der Plattform Potenzial besitzt, hat sie bislang nicht die Erwartungen erfüllt, die wir hatten." so Schulz gegenüber HLTV. 

Das in der vergangene Woche stattgefundene Counter-Strike-Event ESL One Cologne wurde in der englischen Sprache auf Facebook gezeigt, während Lizenznehmer 99Damage einen deutschsprachigen Stream auf Twitch anbot. 

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