Von Fatih Öztürk
Guilty Gear: Strive Verkaufserfolg
© Arc System Work
Ursprünglich auf EVO 2019 präsentiert, war die Entwicklung von Arc System Works‘ neuestem Kampfspiel, von Problemen geplagt, auf Juni 2021 verschoben worden. Die zusätzliche Entwicklungszeit erlaubte es den Machern, auf das negative Spielerfeedback aus den vorhergegangenen Betas einzugehen. Nun der verdiente Aufwärtstrend, 300.000 Exemplare von Guilty Gear: Strive wurden in den ersten Tagen nach Release abgesetzt.
Für ASW sind das großartige Neuigkeiten, gelten Spiele aus ihrem Hause generell als Nischenprodukte. Ihr letzter großer Kassenschlager war ebenfalls ein Anime Fighter, nämlich Dragon Ball FighterZ, welcher aufgrund der starken Marke auch Erfolge im Massenmarkt verbuchen konnte.
Guilty Gear Strive: Traumwertungen
Bei Twitter nahm sich Meinungsmacher Maximilian Christiansen, aka „Maximilian Dood“ die Zeit, den Erfolg von Strive zu unterstreichen. "Für einige mag diese Zahl klein wirken, aber das ist ein Riesenerfolg. Guilty Gear hat noch nie solche Sphären erreicht, was für eine tolle Aussicht auf die Zukunft von Fighting Games aus dem Hause Arc System Works."
Auch bei Steam hat es der Fighter geschafft, auf sich aufmerksam zu machen. Dort sitzt das Spiel aktuell auf Platz 6 der "New and Trending"-Liste und wurde mit einem überdurchschnittlichen "Very Positive" von den Käufern bewertet, was Rezensionen der Fachpresse widerspiegeln.
Ab in den Mainstream?
Strive könnte der Sprung in den Mainstream der Fighting Game Community gelingen. Smash Bad Boy William "Leffen" Hjelte, einer der reichweitenstärksten Influencer in der Szene, widmete dem Spiel mit "LEVO" bereits ein eigenes Turnier, das ausgerechnet SonicFox gewann, welcher schon in Dragon Ball FighterZ unglaubliche Dominanz bewiesen hatte und dessen Fanbase sich aus verschiedensten Genres zusammensetzt.