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Keine Schmerzen mehr beim Joggen

Schmerzen beim Joggen müssen nicht sein. Wenn Hobbysportler ein paar Dinge beachten, kommen sie auch ohne Beschwerden ans Ziel. Ein Sportmediziner gibt Tipps.
RIO DE JANEIRO, BRAZIL - JUNE 18: Competitor feels pain near the finish line during the 2017 Rio de Janeiro Marathon on June 18, 2017 in Rio de Janeiro, Brazil. (Photo by Ivo Gonzalez/Getty Images)
RIO DE JANEIRO, BRAZIL - JUNE 18: Competitor feels pain near the finish line during the 2017 Rio de Janeiro Marathon on June 18, 2017 in Rio de Janeiro, Brazil. (Photo by Ivo Gonzalez/Getty Images)
© Getty Images
von dpa

Wenn beim Joggen die Knie oder andere Körperteile schmerzen, stellen viele Freizeitsportler das Laufen wieder ein. Doch das ist eventuell die falsche Reaktion, erklärt Sportmediziner Matthias Marquardt in der "Brigitte" (Ausgabe 11/2019).

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Oft seien chronische Überlastungen die Ursache der Schmerzen - und die würden durch absolute Ruhe nicht geheilt. Stattdessen rät der Experte: Weiterlaufen, dabei aber die Belastung reduzieren und die Technik umstellen.

Das gilt natürlich nicht, wenn etwas gerissen, gestaucht oder gar gebrochen ist. Bei fast allen anderen Laufbeschwerden lassen sich die Probleme aber zum Beispiel mit Einlagen, zusätzlichem Muskeltraining oder einem anderen Laufstil beheben. Vorfußläufer zum Beispiel haben nur selten Probleme mit dem Knie, Fersenläufer schonen ihre Achillessehne.

Übertraining vermeiden

Häufigste Ursache plötzlich auftretender Laufbeschwerden ist ein Übertraining - Jogger rennen zu schnell, zu weit oder gönnen sich zwischen zwei Einheiten nicht genug Pausen. Marquardt rät deshalb zur Mäßigung. Konkret bedeutet das: Zuerst die Strecke erhöhen, nicht das Tempo, und auch das nur um maximal zehn Prozent von Woche zu Woche.