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Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz reagiert auf Nazi-Plakate in Aue

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Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz reagiert auf Nazi-Plakate in Aue

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Mateschitz reagiert auf Nazi-Plakate

Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz sagt seine Meinung zu den Nazi-Plakaten bei der Partie von RB Leipzig in Aue. Erzgebirge droht wegen dem Eklat finanzielle Einbußen.
Dietrich Mateschitz stehe während eines Formel-1-Rennens an der Strecke
Dietrich Mateschitz stehe während eines Formel-1-Rennens an der Strecke
© imago

Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz hat auf die Nazi-Plakate bei der Partie zwischen Erzgebirge Aue und RB Leipzig (0:2) reagiert.

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"Das interessiert mich nicht", sagte der 70-Jährige der Schweizer Blick

Auer Fans hatten beim Spiel am Freitag Mateschitz mit Nazi-Vergleichen beleidigt.

Auf der Tribüne war ein Plakat in die Höhe gehalten worden, das Mateschitz in Nazi-Uniform mit der Aufschrift "Aus Österreich nur das Beste für Deutschland" zeigte.

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Ein Spruchband schlug in die gleiche Kerbe: "Ein Österreicher ruft und ihr folgt blind, wo das endet weiß jedes Kind. Ihr wärt gute Nazis gewesen!" 

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RB Leipzig will sich öffentlich zu dem Thema nicht mehr äußern. Man wolle die Ermittlungen des Kontrollausschusses der Deutschen Fußball-Bundes (DFB) abwarten, teilte der Klub mit.

Erzgebirge Aue drohen nach dem Eklat auch finanzielle Konsequenzen durch einen der Haupt-Sponsoren.

Landrat Michael Czupalla (CDU), Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, stellte die weitere Förderung des Tabellenvorletzten infrage. 

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"Zwar liegt die Entscheidung des Sponsorings des Auer Stadions bei der örtlichen Sparkasse, aber wir als Verband überlegen uns nun schon, was wo weiter gefördert wird, wenn dem nicht Einhalt geboten werden kann", sagte der Landrat des Landkreises Nordsachsen der Bild

Aues Stadion trägt seit 2011 den Namen "Sparkassen-Erzgebirgsstadion".

Dafür soll der Klub bis Vertragsende im Jahr 2020 rund 500.000 Euro pro Jahr bekommen.

"Das ist eine riesengroße Sauerei. Wir fördern den Sport der Region, aber so was schadet extrem", sagte Czupalla über die Plakate.