Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig hat seine Minimalchance auf die Rückkehr ins Oberhaus gewahrt.
Braunschweig verschärft Krise bei 1860
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Im Duell der Bundesliga-Gründungsmitglieder setzte sich das Team von Trainer Torsten Lieberknecht am 28. Spieltag der Zweiten Liga mit 2:0 (1:0) gegen das abstiegsbedrohte 1860 München durch und kann nach dem zweiten Sieg in Serie weiter auf Relegationsplatz drei hoffen (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan).
1860 München droht abzurutschen
1860 verpasste derweil eine Befreiung im Kampf gegen den Abstieg. Mit 26 Zählern beträgt der Vorsprung der Bayern nun nur noch einen Punkt auf den Relegationsrang 16, allerdings können Erzgebirge Aue (25 Punkte) und der VfR Aalen (23) am Sonntag noch vorbeiziehen (DATENCENTER: Tabelle).
"Ich hätte das Spiel gerne früher unter Dach und Fach gebracht, es stand lange auf des Messers Schneide. Aber die Art und Weise wie die Jungs gekämpft haben, macht mich schon stolz", sagte Lieberknecht bei Sky.
Sein Gegenüber Torsten Fröhling war unzufrieden mit seinem Team: "Wir konnten in keinster Weise umsetzen, was wir uns vorgenommen haben."
Hendrick Zuck (5.) hatte die Gastgeber vor 22.050 Zuschauern früh in Führung gebracht, ehe Jan Hochscheidt (47.) mit seinem ersten Saisontor den Endstand erzielte. Die Eintracht (44), die nach vier Heimspielen ohne Sieg wieder einen Dreier holte, liegt momentan fünf Zähler hinter dem Tabellendritten aus Kaiserslautern (49).
Frühes Tor bringt Eintracht Braunschweig Sicherheit
Die Braunschweiger erwischten einen Blitzstart und hatten nach dem Führungstreffer die Partie unter Kontrolle. Den Offensivaktionen der Gäste fehlte die Präzision (Die Highlights des Spiels zum Nachhören auf SPORT1.fm).
Im weiteren Verlauf glichen sich die Spielanteile jedoch aus. Am Ende waren die Braunschweiger aber cleverer im Abschluss und nutzten ihre Chancen (SERVICE: Die Statistiken des Spiels).