RB Leipzig verschwendet keinen Gedanken mehr an den möglichen Aufstieg in die Bundesliga.
RB Leipzig hakt Aufstieg ab
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"Wir haben es selbst nicht mehr in der Hand. Wenn andere Mannschaften ihre Spiele gewinnen, dann ist die Sache durch. Wir können nur unsere Aufgaben erledigen", sagte Trainer Achim Beierlorzer vor dem Spiel gegen Mitaufsteiger SV Darmstadt 98 am Freitag (ab 18 Uhr in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER).
Die Sachsen stehen fünf Spieltage vor Saisonende auf dem fünften Tabellenplatz und haben vor dem Duell im heimischen Stadion sechs Zähler Rückstand auf den Drittplatzierten Darmstadt.
"Wir wollen unbedingt das Heimspiel gewinnen, danach müssen wir sehen, was passiert", sagte Beierlorzer, der den Druck aber nicht bei seiner Mannschaft sieht: "Darmstadt kann jetzt in den letzten Spielen richtig was verlieren."
Torhüter Fabio Coltorti, der mit Leipzig zuletzt sieben Punkte aus drei Begegnungen holte, erklärte: "Wir haben uns in der Führungsgruppe festgebissen und versuchen nach den guten letzten drei Wochen noch mal eine Schippe draufzulegen." Sportdirektor Ralf Rangnick verwies darauf, "dass die Formkurve deutlich nach oben zeigt".
Verzichten muss RB im Spitzenspiel, für das bereits mehr als 20..000 Karten verkauft sind, auf den gesperrten Emil Forsberg und Sebastian Heidinger (Trainingsrückstand).
Omer Damari und Daniel Frahn steigen am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining ein.