Ein Traumtor in letzter Sekunde hat den kriselnden Karlsruher SC vor einem weiteren Nackenschlag bewahrt.

Enrico Valentini erzielte für die Badener beim 1. FC Heidenheim in der dritten Minute der Nachspielzeit das 1:1 (0:0) und sicherte seinem Klub am 9. Spieltag der Zweiten Liga zumindest einen Punkt. Arne Feick (9.) hatte Heidenheim per Kopf auf Vorarbeit von Marc Schnatterer in Führung gebracht. (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)

"Es war ein guter Auftritt von der Mannschaft, sie haben kapiert worum's geht", sagte KSC-Coach Markus Kauczinsky zu SPORT1.

 Valentini meinte bei SPORT1 überglücklich: "Dass er so perfekt reinfliegt, ist natürlich überragend."

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KSC mit Mühen

Nach fünf Spielen ohne Sieg liegt der KSC jedoch weiter im Tabellenkeller und ist nur drei Zähler von den Abstiegsrängen entfernt. Heidenheim hat nun 13 Punkte auf dem Konto. (DATENCENTER: Tabelle)

Heidenheims Trainer Frank Schmidt war trotz des Last-Minute-Ausgleichs bei SPORT1 nicht unzufrieden: "Wir können mit dem Punkt leben. Der Zewitpunkt war natürlich sehr spät. Aber der Punkt wirft uns nicht um."

Im Baden-Württemberg-Duell erwischten die Heidenheimer vor 13.152 Zuschauern den besseren Start. Sie gingen verdient in Führung, der KSC hatte Mühe, ins Spiel zu finden. (SERVICE: Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Kaum Torchancen

Erst nach einer längeren Anlaufphase gelang es den Gästen, die Partie ausgeglichener zu gestalten. Allerdings hatte Karlsruhe Probleme, sich Torchancen zu erarbeiten.

In der zweiten Halbzeit verstärkten die Karlsruher den Druck, konnten aber die Abwehr der Heidenheimer nur selten in Gefahr bringen.