Laut Ralf Rangnick, Cheftrainer und Sportdirektor beim Zweitligisten RB Leipzig, werden investorengelenkte Vereine im deutschen Profifußball bald zur Normalität.
Rangnick: Vereine wie RB bald normal
Leipzigs Trainer und Sportdirektor hat klare Vorstellungen von der Zukunft im Profifußball. Die 50+1 Regel spielt in Ralf Rangnicks Überlegungen keine Rolle mehr.
Red Bull Salzburg's newly appointed Germ
© Getty Images
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"In 20 bis 30 Jahren wird das wahrscheinlich so sein. Ich glaube, dass es dann keine '50+1'-Regel mehr geben wird und dass die Vereine nicht mehr unter den heutigen Bedingungen lizenziert werden", sagte Rangnick (57) dem Magazin 11Freunde.
RB Leipzig ist seit der Vereinsgründung im Jahr 2009 von einem österreichischen Getränkehersteller (Red Bull) abhängig. Der Klub steht wegen der angeblichen Wettbewerbsverzerrung und der mangelhaften Transparenz in der Kritik.