Das Unentschieden zwischen dem FC St. Pauli und dem 1. FC Nürnberg ist von einer schweren Verletzung überschattet worden.
St. Paulis Miyaichi spielt benebelt
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Der Hamburger Ryo Miyaichi musste nach einer knappen halben Stunde ausgewechselt und mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden.
Kurios: Die Szene, in der sich der Japaner die Verletzung zugezogen hatte, ereignete sich über eine Viertelstunde früher.
In der 13. Minute war er mit seinem Kopf in den von Gegenspieler Tim Leibold hineingerasselt. Miyaichi blieb kurz am Boden liegen, signalisierte jedoch, weitermachen zu können.
In der Folge plagten ihn jedoch offensichtlich Schwindelgefühle. Er irrte in einigen Momenten orientierungslos und angeschlagen auf dem Feld herum.
Kurz vor seiner Auswechslung sackte Miyaichi zusammen. Die Ärzte eilten auf den Platz und stellten fest, dass er nicht mehr weiterspielen konnte.
Der 23-Jährige wurde in eine Hamburger Klinik eingeliefert und über Nacht zur Untersuchung dabehalten. Die Diagnose Gehirnerschütterung bestätigte St. Pauli via Twitter.