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2. Bundesliga: Karlsruher SC trennt sich von Trainer Mirko Slomka

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2. Bundesliga: Karlsruher SC trennt sich von Trainer Mirko Slomka

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Karlsruher SC entlässt Slomka

Der Karlsruher SC zieht nach dem Remis gegen Würzburg die Reißleine und trennt sich von Trainer Mirko Slomka. Wer dessen Amt übernimmt, steht bereits fest.
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© Getty Images

Der Karlsruhe SC hat in höchster Not noch einmal die Reißleine gezogen und Trainer Mirko Slomka am späten Dienstagabend entlassen.

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Das Tabellenschlusslicht der Zweiten Bundesliga reagierte mit diesem Schritt auf das 1:1 (1:0) wenige Stunden zuvor gegen Aufsteiger Würzburger Kickers. Der KSC holte damit nur einen Sieg aus den vergangenen neun Spielen und hat lediglich 22 Punkte auf dem Konto (Die Tabelle der 2. Bundesliga).

Der 36 Jahre alte Marc-Patrick Meister soll als neuer Coach die Badener in den verbleibenden sieben Spielen noch zum Klassenerhalt führen. Der bisherige Co-Trainer steht erstmals am Sonntag bei Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart in der Verantwortung.

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Slomka hatte am 22. Dezember das Amt von Tomas Oral übernommen, der am 4. Dezember entlassen worden war. Zwischendurch war U19-Coach Lukas Kwasniok interimsweise Chefcoach.

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Slomkas Bilanz beim KSC ernüchternd

KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer hatte Slomka damals als seinen "Wunschkandidaten" bezeichnet. Der frühere Schalke-Coach war zuvor seit seinem Rauswurf beim Bundesliga-Dino Hamburger SV im September 2014 auf Jobsuche. Von seinen zehn Spielen als Chefcoach des KSC konnte Slomka nur zwei gewinnen.

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Das Remis gegen Würzburg brachte dann das Fass wohl zum Überlaufen. "Ein gerechtes 1:1 - aber für uns in dieser Situation leider zu wenig", hatte Slomka nach dem Schlusspfiff gesagt. Dass er auch für ihn persönlich zu wenig war, wird er da bereits geahnt haben (Spielplan und Ergebnisse).

"Wir hatten viel mehr Ballbesitz, haben versucht, uns Chancen zu erarbeiten", so Slomka bei Sky: "Aber wir haben diesen einen Fehler gemacht, und der wird in unserer Situation bitterböse bestraft. Wir brauchen zur Zeit ganz viel Glück und viele Möglichkeiten, um Treffer zu erzielen. Und ohne Gegentor zu bleiben, fällt uns momentan auch schwer." Er selbst hat nun keine Möglichkeit mehr, diese Fehler zu korrigieren.

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Karlsruhe kann Überzahl nicht nutzen

Wie schon bei der jüngsten Niederlage beim 1. FC Nürnberg (1:2) ging Karlsruhe auch gegen Würzburg zunächst in Führung: Eine lange Flanke von Jonas Meffert (39.) fand ihren Weg ins Tor der Gäste. Rico Benatelli (51.) glich jedoch kurz nach der Pause für Würzburg aus. 

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In der Schlussphase agierten die Kickers in Unterzahl, Benatelli sah wegen wiederholten Foulspiels Gelb-Rot (76.).

Vor 12.710 Zuschauern hatte Slomkas Mannschaft durchaus gefällig begonnen, dem gegnerischen Tor näherte sich der KSC jedoch kaum gefährlich. Mefferts eigentlich verunglückte Flanke sorgte beinahe aus dem Nichts für die Führung. Die offensiv ebenfalls schwachen Würzburger nutzten eine seltene Chance zum Ausgleich, Benatelli traf aus zentraler Position.