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Holstein Kiel - VfL Wolfsburg: Dominik Schmidt schimpft über Relegation

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Holstein Kiel - VfL Wolfsburg: Dominik Schmidt schimpft über Relegation

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Kiel schimpft über Relegation

Nach dem verpassten Aufstieg in die Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg platzt Kiels Verteidiger Dominik Schmidt der Kragen. Er schimpft über den Relegationsmodus.
Trainer Markus Anfang von Holstein Kiel sieht zu große Unterschiede zwischen den Teams in der Relegation und zweifelt an der Gerechtigkeit des Modus'.

Abwehrspieler Dominik Schmidt von Zweitligist Holstein Kiel ist nach dem verpassten Aufstieg in die Bundesliga der Kragen geplatzt.

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Schmidt beschwerte sich im Anschluss an das 0:1 im Relegations-Rückspiel gegen den VfL Wolfsburg über den Play-off-Modus.

"Dem Drittletzten der Bundesliga gibst du noch einmal die Chance, in zwei Spielen in der Liga zu bleiben. Und eine Mannschaft, die sich in der Zweiten Liga eine Saison lang den Arsch aufreißt, muss sich in zwei Spielen gegen eine Mannschaft behaupten, die einen Etat hat wie ein Champions-League-Klub", sagte Schmidt.

Relegation als Rettungsring

"Irgendwann muss auch mal gut sein mit dieser ganzen Geldmacherei und dem Werbescheiß. Im Fußball geht es um Sport, da geht es um Leistung. Und ich glaube, die haben wir in der ganzen Saison besser abgerufen als Wolfsburg in der ersten Liga."

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Die Relegation sei "ein zweifelhafter Rettungsring für einen Klub mit Spielern, die 34 Spieltage vielleicht mehr damit beschäftigt waren, ihr Geld zu zählen", sagte auch Schmidts Mitspieler Dominic Peitz.

Dadurch, das Platz drei in der 2. Liga nicht mehr zum direkten Aufstieg berechtige, sei den Störchen von der Deutsche Fußball Liga (DFL) "die Chance genommen worden, ein Märchen im deutschen Fußball zu schreiben".

"Wenn einer gescheitert ist, dann Wolfsburg"

Auch Kapitän Rafael Czichos beklagte, dass durch die Relegation die Chancen auf kleine Wunder im Kampf um die Bundesliga immer unwahrscheinlicher werden. "Geld regiert nicht nur die Welt, sondern auch den Fußball, deshalb gibt es so einen Modus", sagte der 28-Jährige. Das Hinspiel hatten die Wölfe 3:1 gewonnen.

Seit der Wiedereinführung der Relegation 2009 setzte sich in acht von zehn Duellen der Bundesligist durch, mit Wolfsburg nun zum sechsten Mal in Folge. Trotzdem sieht Peitz die Kieler nicht als Verlierer.

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"Wenn einer gescheitert ist, dann der VfL Wolfsburg - darin, eine bundesligataugliche Mannschaft aufzustellen. Sie haben eine katastrophale Saison gespielt", sagte der Mittelfeldspieler.