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2. Bundesliga: 1. FC Köln gewinnt Acht-Tore-Spektakel bei FC St. Pauli

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2. Bundesliga: 1. FC Köln gewinnt Acht-Tore-Spektakel bei FC St. Pauli

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Köln nach Spektakel Tabellenführer

Was für ein Spiel! Der 1. FC Köln dreht ein schon verloren geglaubtes Spiel und entführt drei Punkte bei St. Pauli. Die Fans am Millerntor sehen ein Spektakel.
FC St. Pauli v 1. FC Koeln - Second Bundesliga
FC St. Pauli v 1. FC Koeln - Second Bundesliga
© Getty Images

Der Aufstiegsfavorit 1. FC Köln steht nach einem furiosen Comeback-Sieg im wilden Spitzenspiel beim FC St. Pauli erstmals in dieser Spielzeit alleine an der Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga. (Ergebnisse und Spielplan)

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(Highlights der Spiele 19.30 Uhr im TV auf SPORT1 in Sky Sport News HD: Die 2. Bundesliga)

Der Absteiger siegte in Hamburg nach 0:2-Rückstand noch mit 5:3 (2:2) und feierte damit den dritten Erfolg im vierten Saisonspiel. (Das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER)

Henk Veerman (13.) und Jeremy Dudziak (25.) hatten St. Pauli zunächst in Führung gebracht, Christian Clemens (35.) jedoch für den Anschlusstreffer gesorgt und Torjäger Simon Terodde (45.,53./Foulelfmeter) die Partie endgültig gedreht. (Tabelle der 2. Bundesliga)

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Packende Schlussphase

Nach dem 4:2 durch Serhou Guirassy (57.) schien das Spiel entschieden, doch Christopher Buchtmann (66.) sorgte noch einmal für eine packende Schlussphase. Salih Özcan (90.+5) machte ganz am Ende alles klar. (Alle Ergebnisse im Überblick)   

"Das sind die schönsten Siege", sagte Doppeltorschütze Terodde bei Sky: "Wir haben unsere Linie nicht verloren und auch nach dem 0:2 keine langen Bälle geschlagen. Das zeigt, dass wir relativ gefestigt sind." Pauli-Coach Markus Kauczinski war trotz der Niederlage durchaus zufrieden.

"Man sieht, dass meine Mannschaft in einer Entwicklung ist, auch wenn wir gegen Topteams im Moment noch nicht mithalten können", sagte er.

Die Partie hatte von Beginn an ein enormes Tempo. Nachdem die Anfangsphase den Gästen gehört hatte, übernahm St. Pauli zunehmend die Kontrolle und schien durch das Tor von Veerman nach einem völlig verunglückten Rückpass von Marcel Risse und den Kopfballtreffer von Dudziak eigentlich bereits auf der Siegerstraße.    

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Köln jedoch kämpfte sich eindrucksvoll zurück. Clemens per Kopf und der eiskalte Terodde mit seinen Zweitliga-Treffern Nummer 93 und 94 sorgten für die Wende.

Der Kölner Topstürmer hat nun in den vergangenen drei Pflichtspielen neun Treffer erzielt und verbesserte damit den bisherigen Klubrekord von Dieter Müller, der 1977 in drei aufeinanderfolgenden Partien insgesamt acht Tore geschossen hatte.

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