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HSV: Wirbel um Jann-Fiete Arp vor Derby gegen St. Pauli - Titz reagiert

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HSV: Wirbel um Jann-Fiete Arp vor Derby gegen St. Pauli - Titz reagiert

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Wirbel um Arp vor dem Derby

HSV-Juwel Jann-Fiete Arp sorgt vor dem Derby gegen St. Pauli mit einem Profilbild für Wirbel. HSV-Trainer Christian Titz verteidigt den 18-Jährigen.
Jann-Fiete Arp wechselt im Sommer vom Hamburger SV zum FC bayern
Jann-Fiete Arp wechselt im Sommer vom Hamburger SV zum FC bayern
© Getty Images
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Angreifer Jann-Fiete Arp vom Hamburger SV hat vor dem Stadt-Derby gegen den FC St. Pauli am Sonntag (2. Bundesliga: Hamburger SV – FC St. Pauli ab 13.30 Uhr im LIVETICKER) für Wirbel gesorgt.

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Kurzzeitig war auf der Instagram-Seite von Arp ein beleidigendes Fan-Banner der HSV-Fans in Richtung des Stadtrivalen als Profilbild zu sehen. Doch wenige Stunden später änderte der 18-Jährige das Bild wieder in ein Profilbild von ihm selbst.

HSV-Trainer Christian Titz nahm den Youngster in Schutz. "Fiete Arp ist ein spezieller junger Mann, er hat das Ansinnen wie wir alle: Ein friedvolles Derby. Er ist hochmotiviert, weil er das Spiel schon als Jugendspieler erlebt hat", sagte Titz auf der Pressekonferenz am Freitag.

Titz nimmt Arp in die Pflicht

Aber Titz nahm Arp auch in die Pflicht: "Das was er da gemacht hat, das weiß er auch, das ging ein Stück zu weit."

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Arp habe dies nicht böse gemeint, sondern wolle zeigen, dass er bereit sei für das Derby, erklärte der HSV-Coach die Motive des Stürmers.

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Auch für das restliche Team möchte er nicht zu besonderen Motivationstricks greifen. "Ich muss eher darauf achten, dass niemand überdreht, aber ich muss niemandem sagen, Vollgas zu geben", sagte Titz.

Zur ultimativen Einstimmung von Lasogga und Co. lässt Titz allerdings am Samstag die Türen zum Abschlusstraining seines Teams für die Fans öffnen. Dadurch sollen die HSV-Profis noch einmal einen Eindruck von der prickelnden Anspannung an der Elbe vor dem Lokalduell bekommen.

"So können die Spieler sehen, dass viele Menschen in der Stadt hinter uns stehen und was dieses Spiel den Fans bedeutet", erläuterte der 47-Jährige seine Entscheidung.