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2. Bundesliga: Hamburger SV - 1. FC Magdeburg 1:2 - Wolf sauer wegen Elfer-Wirrwarr

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2. Bundesliga: Hamburger SV - 1. FC Magdeburg 1:2 - Wolf sauer wegen Elfer-Wirrwarr

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HSV patzt! Ärger über Elfer-Wirrwarr

Der Hamburger SV patzt im Aufstiegsrennen. Im Montagsspiel schlägt der 1. FC Magdeburg in letzter Sekunde zu. Trainer Hannes Wolf hadert mit dem Schiedsrichter.
Hamburger SV v 1. FC Magdeburg - Second Bundesliga
Hamburger SV v 1. FC Magdeburg - Second Bundesliga
© Getty Images
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Nach dem nächsten heftigen Rückschlag im Aufstiegsrennen saß der Frust bei HSV-Trainer Hannes Wolf tief.

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"Wir haben zum wiederholten Male geführt und kriegen es nicht über die Zeit, verlieren sogar noch. Daran müssen wir ansetzen, gegen Köln brauchen wir natürlich eine andere Leistung", haderte Wolf bei Sky nach dem 1:2 (1:0) gegen den 1. FC Magdeburg

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Die Norddeutschen gingen zwar durch Bakery Jatta in Führung (31.), die kämpferischen Magdeburger drehten allerdings in Person von Marius Bülter (60.) und Philip Türpitz (90.+4) die Partie. Der Hamburger SV verpasste damit die große Chance, den Vorsprung auf den Relegationsplatz auf sechs Punkte auszubauen. (SERVICE: Die Tabelle der 2. Bundesliga

Hamburger Ärger über Elfer-Wirrwarr

Ausschlaggebend für das späte Drama war für den Coach des Hamburger SV der Elfer-Wirrwarr kurz nach Beginn der zweiten Hälfte. "Wir hatten kurz nach der Halbzeit die Riesenchance aufs 2:0, da muss es natürlich Rot und Elfmeter geben", sagte Wolf.

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Was war passiert? Schiedsrichter Bastian Dankert entschied nach einer Grätsche von Tobias Müller gegen Pierre-Michel Lasogga (52.) zunächst auf Elfmeter, nahm seine Entscheidung nach Rücksprache mit seinem Schiedsrichterassistenten allerdings zurück. Bei der anschließenden Ecke sprang Müller der Ball kurz vor der Torlinie an den ausgestreckten Arm, doch trotz Protesten der Hamburger blieb Dankerts Pfeife stumm. (Der LIVETICKER zum Nachlesen)

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"Das war ein klares Handspiel, da muss es Elfmeter geben", meinte auch Lewis Holtby, der im Topspiel am kommenden Montag beim Spitzenreiter 1. FC Köln wegen seiner fünften Gelben Karte zuschauen muss. (SERVICE: Der Spielplan der 2. Bundesliga)

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Das dritte sieglose Ligaspiel in Serie tue weh, ergänzte Holtby. Das ist in dieser Phase, in der wir drinstecken, einfach Gift. Wir müssen uns aufrappeln und nächste Woche ein anderes Gesicht zeigen."

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Für Magdeburg könnte der dreifache Punktgewinn im Volkspark am Ende Gold wert sein. Das Team von Coach Michael Oenning beendet eine Serie von fünf Partien ohne Sieg, der Tabellen-16. hat nun aber einen Vorsprung auf die beiden direkten Abstiegsplätze von fünf Punkten und liegt gleichauf mit dem Tabellen-15. SV Sandhausen.

"Wir haben unglaublich viel Leidenschaft in dieses Spiel gelegt. Heute hatten wir wirklich auch mal das Glück, dass wir in der letzten Sekunden noch gewonnen haben", sagte Oenning.

Papadopoulos feiert Liga-Premiere

Hamburg setzte gegen den Zweitliga-Aufsteiger exakt auf jene Startelf, die in der vergangenen Woche in Paderborn (2:0) das Pokal-Halbfinale erreicht hatte. So feierte Kyriakos Papadopoulos nach überstandener Knieverletzung seine Liga-Premiere in dieser Saison.

Und der hatte gleich auch einiges zu tun. Denn Magdeburg begann forsch, presste früh und zwang die Gastgeber von Beginn an zu leichten Fehlern.

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Magdeburgs Führung zählt nicht

Der HSV hatte Glück, dass Felix Lohkemper bei seinem vermeintlichen Treffer in der 22. Minute nach einem haarsträubenden Ballverlust von Gideon Jung wenige Zentimeter im Abseits (22.) stand.

Auch in der Folge hatte der Zweitliga-Neuling mehr vom Spiel. HSV-Keeper Julian Pollersbeck fischte einen Schlenzer von Rico Preißinger aus der Luft (25.), Verteidiger David Bates warf sich in höchster Not in einen Schuss von Lohkemper (44.). 

Und Hamburg? Die hatten zur Pause zwar ein Torschussverhältnis von 3:7 und bei den Ecken ein 0:6 zu verzeichnen, führten aber 1:0. Angreifer Jatta schaltete nach einem zu kurz abgewehrten Freistoß am schnellsten und markierte unbedrängt sein viertes Saisontor.

Magdeburg schlägt nach Elfer-Wirbel zu

Nach dem Elfer-Wirbel um Schiedsrichter Dankert und mitten in die Hamburger Drangphase hinein traf Magdeburgs Bülter nach feinem Zuspiel von Rico Preißinger zum insgesamt verdienten Ausgleich, Türpitz drehte schließlich das Spiel.