Der SV Sandhausen hat durch das Ende seiner kleinen Siegesserie in der 2. Bundesliga den Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz verpasst. Nach zuletzt drei Erfolgen unterlag das Überraschungsteam zum Auftakt des 6. Spieltags beim Karlsruher SC mit 0:1 (0:0), Manuel Stiefler (57.) traf für die Gastgeber. Sandhausen (10 Punkte) verlor damit Relegationsrang drei an die SpVgg Greuther Fürth (11).
KSC ringt Sandhausen nieder
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Die Kleeblätter nahmen dem SV Wehen Wiesbaden beim 2:1 (0:0) die Hoffnung auf den ersten Saisonsieg, der Aufsteiger bleibt Letzter. Manuel Schäffler (46.) hatte Wehen in Führung gebracht, Daniel Keita-Ruel (81.) und Julian Green (90.+1) per Foulelfmeter drehten das Spiel spät. (SPIELPLAN der 2. Liga)
Stiefler staubt zum Siegtor ab
13.517 Zuschauer im Karlsruher Wildpark sahen ein ausgeglichenes Nachbarschaftsduell. Nach müdem Beginn erarbeitete sich zunächst Sandhausen ein leichtes Übergewicht und hatte die beste Chance der ersten Hälfte durch Erik Zenga (31.), der aber freistehend an KSC-Torhüter Benjamin Uphoff scheiterte. (LIVETICKER zum Nachlesen)
Den Treffer erzielte dann Stiefler für die Gastgeber. Seine Direktabnahme konnte Sandhausens Schlussmann Martin Fraisl noch abwehren, im zweiten Versuch brachte Stiefler den Ball doch über die Linie. In der Folge fehlten den engagierten Gästen zunächst die Mittel, um ernsthaft auf den Ausgleich zu drängen, stattdessen vergab Karlsruhes Marvin Pourié knapp das 2:0.
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Wilde Schlussphase in Fürth
Vor 8730 Zuschauern in Fürth war Wehen Wiesbaden vor der Pause das bessere Team, zwölf Sekunden nach Wiederanpfiff schloss Schäffler dann einen schnellen Angriff über die rechte Außenbahn stark zur Führung ab. (TABELLE der 2. Liga)
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Lange fiel den Fürthern wenig ein, der eingewechselte Keita-Ruel traf jedoch aus kurzer Distanz zum Ausgleich. In der wilden Schlussphase vergab der Stürmer dann zunächst eine Doppelchance (88.). Wenig später wurde Fürths David Raum im Strafraum leicht zu Fall gebracht, Green verwandelte den umstrittenen Elfmeter. (LIVETICKER zum Nachlesen)