Home>Fußball>2. Bundesliga>

2. Bundesliga: FC St. Pauli stellt Cenk Sahin wegen Instagram-Post frei

2. Bundesliga>

2. Bundesliga: FC St. Pauli stellt Cenk Sahin wegen Instagram-Post frei

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

St. Pauli stellt Cenk Sahin frei

Nachdem Cenk Sahin auf Instagram die Militäraktion der Türkei in Syrien gutheißt, stellt Zweitligist FC St. Pauli ihn nun vom Spielbetrieb frei.
Der FC St. Pauli hat Cenk Sahin offiziell freigestellt. Der Offensivmann hieß auf Instagram die Militäraktion der Türkei in Syrien gut und sorgte damit für viel Wirbel.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Der FC St. Pauli hat Cenk Sahin offiziell freigestellt.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Profi-Fußballer hieß auf Instagram die Militäraktion der Türkei in Syrien gut und sorgte damit für viel Wirbel.

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Fans der Kiezkicker forderten nach Sahins Instagram-Posting seinen sofortigen Rausschmiss.

St. Pauli gibt Statement zu Cenk Sahin ab

Der Zweitligist veröffentlichte auf der Vereinshomepage nun folgende Erklärung:

{ "placeholderType": "MREC" }

"Nach zahlreichen Gesprächen mit Fans, Mitgliedern und Freund*innen, deren Wurzeln in der Türkei liegen, ist uns bewusst geworden, dass wir differenzierte Wahrnehmungen und Haltungen aus anderen Kulturkreisen nicht bis ins Detail beurteilen können und sollten. Ohne jegliche Diskussion und ohne jeglichen Zweifel lehnen wir dagegen kriegerische Handlungen ab. Diese und deren Solidarisierung widersprechen grundsätzlich den Werten des Vereins.

Lesen Sie auch

Der laufende Vertrag behält dabei zunächst seine Gültigkeit. Zum Schutze aller Beteiligten wird Cenk Sahin seitens des FC St. Pauli eine Trainings- und Gastspielerlaubnis erteilt."

Zur Entscheidungsfindung trugen vor allem die wiederholte Missachtung der Werte des Vereins sowie der Schutz des Spielers bei, ließ der Zweitligist nach erneuten Gesprächen zwischen Verantwortlichen des Vereins und dem Spieler verlauten.