Paukenschlag beim VfB Stuttgart! Guido Buchwald wird NICHT Präsident des schwäbischen Traditionsklubs. Der Vereinsbeirat hat dem 58-jährigen Ex-Stuttgart-Kapitän eine Absage erteilt.
Buchwald wird kein VfB-Präsident
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Ex-Präsident Wolfgang Dietrich war am 15. Juli mit sofortiger Wirkung von all seinen Ämtern zurückgetreten. Das Fass zum Überlaufen brachte die W-Lan Affäre - aber auch in den drei Jahren zuvor versank der VfB mehr und mehr im Chaos. Der Neuaufbau verläuft sportlich gesehen durchaus erfolgreich. Am Wochenende steht das Topspiel gegen den HSV an. (Hamburger SV gegen VfB Stuttgart am Samstag ab 13:00 im LIVETICKER)
Buchwald genügt Anforderungen nicht
Nun soll auch der Neuaufbau im strukturellen Bereich eingeleitet werden. Alle Bewerber, inklusive Buchwald, hatten mit dem Beirat Gespräche, wie sie sich die Zukunft des VfB's vorstellen.
Dieser teilte nun mit, "dass sich Forderungen einiger Bewerber nicht realisieren lassen und einige das Anfordrungsprofil nicht erfüllen werden." Daneben wären teilweise auch die finanziellen Vorstellungen oder die geforderte personelle Ausstattung nicht umsetzbar gewesen.
Daher habe sich der Vereinsbeirat entschlossen, den Bewerberkreis zu reduzieren. Die vier verbliebenen Bewerber sind Christian Riethmüller, Claus Vogt, Martin Bizer und Susanne Schosser.
Der Beirat wird das Bewerberfeld weiter auf zwei Personen reduzieren. Die Mitglieder wählen dann in einer Stichwahl den neuen VfB-Präsidenten. Diese Wahl wird bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 15. Dezember stattfinden.