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2. Bundesliga: Nürnberg - Sandhausen, Heidenheim - Dresden, Darmstadt - Osnabrück

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2. Bundesliga: Nürnberg - Sandhausen, Heidenheim - Dresden, Darmstadt - Osnabrück

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Nürnberg gelingt Befreiungsschlag

Der 1. FC Nürnberg schlägt den SV Sandhausen und verschafft sich Luft im Abstiegskampf. Der 1. FC Heidenheim kommt gegen Dynamo Dresden nur zu einem Remis.
Der 1. FC Nürnberg schlägt den SV Sandhausen
Der 1. FC Nürnberg schlägt den SV Sandhausen
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der 1. FC Nürnberg hat im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga den erhofften Befreiungsschlag gelandet und einen ersten Schritt aus der Krise gemacht. Die Mannschaft von Trainer Jens Keller holte einen schwer erkämpften und immens wichtigen 2:0 (1:0)-Sieg gegen den SV Sandhausen und konnte erst einmal die Abstiegsränge verlassen. (Service: TABELLE der 2. Bundesliga)

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"Es war kämpferisch ein gutes Spiel und ein erster Schritt. Der Sieg war wichtig, wir haben aber noch viele schwere Spiele vor uns und noch nichts erreicht", sagte FCN-Trainer Jens Keller bei Sky.

AUE, GERMANY - JUNE 28: Fabian Klos of Arminia Bielefeld poses with the Top Scorer Trophy after the Second Bundesliga match between DSC Arminia Bielefeld and 1. FC Heidenheim 1846 at Erzgebirgsstadion on June 28, 2020 in Aue, Germany. (Photo by Stuart Franklin/Getty Images)
FUERTH, GERMANY - OCTOBER 18:  Branimir Hrgota (R) of Greuther Fuerth fights for the ball with Jannik Mueller of Dynamo Dresden during the Second Bundesliga match between SpVgg Greuther Fürth and SG Dynamo Dresden at Sportpark Ronhof Thomas Sommer on October 18, 2019 in Fuerth, Germany. (Photo by Alexandra Beier/Bongarts/Getty Images)
NUREMBERG, GERMANY - MAY 30: Robin Hack of FC Nurnberg controls the ball during the Second Bundesliga match between 1. FC Nürnberg and VfL Bochum 1848 at Max-Morlock-Stadion on May 30, 2020 in Nuremberg, Germany. (Photo by Daniel Karmann/Pool via Getty Images)
AUE, GERMANY - MAY 16: Dimitrij Nazarov of FC Erzgebirge Aue scores his sides first goal from the penalty spot during the Second Bundesliga match between FC Erzgebirge Aue and SV Sandhausen at Erzgebirgsstadion on May 16, 2020 in Aue, Germany. The Bundesliga and Second Bundesliga is the first professional league to resume the season after the nationwide lockdown due to the ongoing Coronavirus (COVID-19) pandemic. All matches until the end of the season will be played behind closed doors. (Photo by Robert Michael/Pool via Getty Images)
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Der Club ging beim erst zweiten Erfolg unter Keller durch einen sehenswerten Kopfballtreffer von Michael Frey in der 12. Minute in Führung. Robin Hack erhöhte mit einer starken Einzelleistung (53.) auf 2:0. Leart Paqarada scheiterte danach mit einem Foulelfmeter an FCN-Keeper Christian Mathenia (64.). Einziger Wermutstropfen für Nürnberg: Frey fehlt beim Spiel in Osnabrück wegen einer Gelb-Roten Karte (78.).

Für Sandhausen war es nach neun Spielen ohne Niederlage der erste Rückschlag. Das Team von Uwe Koschinat verpasste damit die Chance, den Anschluss an die vorderen Ränge zu halten. Die Nürnberger stoppten dagegen ihre Talfahrt mit nur sieben Punkten aus den letzten elf Spielen, spielerisch offenbarte der engagierte Absteiger aber noch viel Luft nach oben.

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Jeder wisse, sagte FCN-Mittelfeldspieler Johannes Geis vor der Partie, "was die Stunde geschlagen hat". Der Druck war zu spüren. Trotz der frühen Führung wirkten die Franken, die Keller nach der 1:4-Pleite in Hamburg auf vier Positionen verändert hatte, lange verunsichert. Sandhausen agierte überlegen, konnte die Probleme des FCN aber nicht konsequent nutzen.

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Dresden bleibt im Tabellenkeller hängen

Schlusslicht Dynamo Dresden hat einen weiteren großen Schritt im Abstiegskampf der verpasst. Beim 1. FC Heidenheim kam das Team von Trainer Markus Kauczinski vier Tage nach dem 1:0-Heimsieg gegen Karlsruhe zu einem 0:0 und verbuchte nach sechs Pleiten wieder einen Auswärtspunkt.

Dresden ist mit 17 Zählern aus 20 Spielen derzeit vier Zähler vom rettenden Ufer entfernt. Heidenheim (31) kämpft nach zwei Spielen ohne Sieg im neuen Jahr um den Anschluss an die Spitzenteams.

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Mit dem zu Jahresbeginn vom FCH ausgeliehenen Stürmer Patrick Schmidt in der Startelf startete Dynamo vor 12.000 Zuschauern durchaus mutig, aber vor allem defensiv gut organisiert. Da Spieltempo und Präzision in der Offensive zu wünschen übrig ließen, mangelte es jedoch auf beiden Seiten an Höhepunkten.

Nach der Pause bot sich auf der Ostalb ein ähnliches Bild, mit Vorteilen für die Heidenheimer, die mit etwas mehr Schwung aus der Kabine kamen. Die beste Chance hatte der eingewechselte Josef Husbauer für die Gäste, als er in der Schlussphase die Latte traf (86.).

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Darmstadt tritt auf der Stelle

Darmstadt 98 tritt weiter auf der Stelle. Das Team von Trainer Dimitrios Grammozis kam gegen den VfL Osnabrück trotz langer Überzahl nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus und ist seit nunmehr sechs Spielen sieglos. Dabei verloren die Lilien zwar nur einmal, dennoch muss der Ex-Bundesligist den Blick nach unten richten. Osnabrück liegt im gesicherten Mittelfeld.

"Der Punkt ist heute zu wenig, aber mit der Leistung der Jungs bin ich zufrieden. Der einzige Kritikpunkt ist, dass wir die Dinger vorne nicht konsequent zu Ende gespielt haben", so Darmstadt-Trainer Grammozis auf der PK nach Spielende.

Serdar Dursun (35.) brachte Darmstadt verdient in Führung, noch vor der Halbzeit gelang den Gästen aber durch Marcos Alvarez (42., Foulelfmeter) der Ausgleich. Patrick Herrmann hatte Felix Agu zu Fall gebracht. Osnabrück spielte in der zweiten Halbzeit nach der Gelb-Roten Karte für Kapitän David Blacha (64.) in Unterzahl, die Führung erzielte trotzdem der VfL durch Benjamin Girth (78.). Felix Platte (83.) gelang der erneute Ausgleich.

In einer offensiv geführten Begegnung war Darmstadt anfangs das bessere Team, das durch Tobias Kempe (12.) und Marvin Mehlem (15.) zu guten Chancen kam. Aus der Überlegenheit schlug Darmstadt aber zu wenig Kapital. Nach dem Seitenwechsel drängten beide Teams auf das zweite Tor, das die Gäste erzielten. Für Osnabrück hatte zuvor Joos van Arken (62.) nach einer Ecke die Latte getroffen. Auf der Gegenseite traf Platte.