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2. Bundesliga: Bakery Jattas Konto von Staatsanwalt überprüft

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2. Bundesliga: Bakery Jattas Konto von Staatsanwalt überprüft

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Jattas Kontobewegungen überprüft

Die Staatsanwaltschaft Hamburg überprüft die Kontobewegungen von Bakery Jatta - und findet dabei Kontakte, die "nicht nachvollziehbar" seien.
Bakery Jatta vom Hamburger SV steht nach wie vor unter besonderer Beobachtung
Bakery Jatta vom Hamburger SV steht nach wie vor unter besonderer Beobachtung
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Nach der Hausdurchsuchung bei Bakery Jatta vom Hamburger SV Anfang Juli sind auch die Kontobewegungen des 22-Jährigen überprüft worden. 

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Dies bestätigte Nina Frombach, Oberstaatsanwältin und Leiterin der Pressestelle in Hamburg: "Im Zuge der routinemäßigen Ermittlungen haben wir unter anderem die Kontobewegungen von Herrn Jatta überprüft und sind hier auf Kontakte gestoßen, die für uns nicht nachvollziehbar waren", sagte sie der Bild

Laut der Zeitung handele es sich um Überweisungen, die an ehemalige Mitspieler von Bakary Daffeh gingen. Größere Beträge sollen nicht geflossen sein. Seit rund einem Jahr steht der Verdacht im Raum, dass es sich bei Jatta tatsächlich um den zwei Jahre älteren Daffeh handelt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun, warum Jatta Kontakt zu Teamkollegen von Daffeh hatte. 

Kontakte lassen sich "nicht in Einklang bringen"

"Tatsächlich gab es weitere Ermittlungen, die den Verdacht gestützt haben, dass er falsche Personalien benutzt hat", hatte die Staatsanwältin Liddy Oechtering nach der Hausdurchsuchung vor einigen Wochen gesagt. Auf Einzelheiten war sie nicht eingegange. 

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"Im Wesentlichen haben die Ermittlungen gezeigt, dass er Kontakt zu Personen hat, die wir eher in Verbindung mit Herrn Daffeh gebracht haben. Und die sich nicht in Einklang bringen lassen, wenn es sich bei Herrn Jatta nicht um Herrn Daffeh handelt", fügte Oechtering an.

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Die Sport Bild hatte mit einem Bericht Zweifel an Jattas Identität aufgeworfen. Die darauffolgenden Ermittlungen führten zunächst zu keinem Ergebnis. Jatta sprach von einer "Hexenjagd" und bedankte sich bei den Verantwortlichen des Hamburger SV, die ihn stets stützten.