Der Hamburger SV hat sich auf Twitter gegen die Anschuldigungen eines Fans verteidigt.
HSV reagiert auf Fan-Vorwurf
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Der Twitteruser Hatake hatte zuvor einen Schriftverlauf gepostet, den er angeblich mit einem Mitarbeiter des Zweitligisten geführt hatte.
"Wir möchten klarstellen, dass der dargestellte Schriftverlauf des Twitterusers Hatake so auf keinen Fall stattgefunden hat und uns von den Anschuldigungen klar distanzieren! Sein Handeln, Schriftverläufe nicht wahrheitsgemäß zu verändern, verurteilen wir!", schrieb der HSV am Dienstagabend.
Hatake, ein Junge im Kindesalter, hatte seines veröffentlichen Gesprächsverlauf zufolge dem offiziellen Account des Klubs zunächst ein Bild von sich in einem HSV-Trainingsanzug geschickt, mit der Frage, ob er sich mit diesem Bild bei den Rothosen "zum spielen" bewerben könne.
Auf den Verweis eines HSV-Mitarbeiters er sei doch noch zu jung, habe er demnach "wenigsten" um Freikarten gebeten. Der Service-Mitarbeiter erklärte daraufhin ausnahmsweise seine Bereitschaft und fragte im Chat nach Name und Anschrift des Users.
Als Hatake seine Daten schickte, soll die Antwort des Service-Mitarbeiters wie folgt gelautet haben: "Herzlichen Glückwunsch, hast dein Leben lang Hausverbot in unserem Stadion und jetzt geh jemand anderen Nerven habe besseres zu tun als mich um so kleine Basta*** wie dich zu kümmern. LG dein HSV-Team."