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Kickers bekommen positive Corona-Ergebnisse vor HSV-Spiel erst nachts

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Kickers bekommen positive Corona-Ergebnisse vor HSV-Spiel erst nachts

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Corona-Alarm um 1 Uhr früh

Die Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel beim HSV wird für Aufsteiger Würzburg zur Farce. Um 1 Uhr nachts bekommen sie positive Corona-Ergebnisse gemeldet.
Marco Antwerpen ist Trainer der Würzburger Kickers
Marco Antwerpen ist Trainer der Würzburger Kickers
© Imago
von Nadine Münch

Schlaflose Nacht für die Würzburger Kickers vor dem schweren Spiel beim Hamburger SV!

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Der Aufsteiger bekam nur zwölf Stunden vor Anpfiff der Zweitliga-Partie gegen den Tabellenführer, um 1 Uhr nachts (!), drei positive Corona-Testergebnisse vom zuständigen Labor gemeldet.

Ab diesem Moment war es demzufolge vollkommen unklar, ob das Tabellenschlusslicht überhaupt antreten kann.

"Wir wussten bis vor kurzem nicht, ob wir hier überhaupt eine Mannschaft zusammenbekommen. So eine Situation ist nicht einfach, es ist kompliziert. Wir spielen hier auch gegen den absoluten Aufstiegsfavoriten", sagte Kickers-Trainer Marco Antwerpen bei Sky zum Corona-Alarm in seiner Mannschaft.

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Abwehrchef positiv - Schnelltests erforderlich

Die drei betroffenen Personen, Abwehrchef Douglas sowie die beiden Co-Trainer Kurtulus Öztürk und Philipp Eckart, wurden in der Nacht umgehend isoliert.

Um vor dem Spiel gegen den Tabellenführer auf Nummer sicher zu gehen, ließen die Kickers am Samstagvormittag Schnelltests bei Mannschaft, Trainerteam und dem Personal durchführen.

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Schnelltest von Kwadwo verzögert sich

Diese brachten allesamt ein negatives Ergebnis - der (am Ende negative) Befund von Leroy Kwadwo verzögerte sich allerdings. Er durfte in letzter Minute doch noch auf der Bank im Volksparkstadion Platz nehmen.

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Nach einer langen Nacht und einem noch längerem Vormittag konnte das Spiel beim Hamburger SV um 13 Uhr aber wie geplant angepfiffen werden.

Allerdings lief die Partie enttäuschend für den Aufsteiger. Lars Dietz brachte Würzburg zwar in Führung (40.), zwei Treffern von Torjäger Simon Terodde (65., 82.) und einem später Treffer von Tim Leibold (90.+2) sorgten aber für eine 1:3-Niederlage gegen den HSV.