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Relegation: FC Ingolstadt - VfL Osnabrück live im TV, Stream, Ticker

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Relegation: FC Ingolstadt - VfL Osnabrück live im TV, Stream, Ticker

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Schüttelt FCI Relegations-Trauma ab?

Der FC Ingolstadt kämpft erneut in der Relegation um den Aufstieg. In der Vergangenheit setzt es gleich mehrere bittere Niederlagen.
Der FC Ingolstadt sicherte sich den dritten Platz am letzten Drittliga-Spieltag
Der FC Ingolstadt sicherte sich den dritten Platz am letzten Drittliga-Spieltag
© Imago
. SID
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von SID

Relegation 3.0: Der FC Ingolstadt muss zum dritten Mal in Serie nachsitzen. Vor dem Duell gegen Zweitligist Osnabrück wirkt vor allem das Trauma aus der vergangenen Saison nach.

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Michael Henke erlebte als Assistent von Ottmar Hitzfeld bei Bayern München 1999 im Finale der Königsklasse die "Mutter aller Niederlagen". Er war auch beim Triumph der Münchner 2001 in Mailand dabei.

Doch so eine Relegation um einen Platz in der 2. Liga sei "von der Aufregung her wie ein Champions-League-Endspiel", sagte der Sportdirektor des FC Ingolstadt vor dem ersten Duell am Donnerstag (18.15 Uhr) gegen Noch-Zweitligist VfL Osnabrück.

Wirkt Nachspiel-Trauma bei Ingolstadt noch nach?

Henke (64) muss es wissen. 2019 war er beim Krimi gegen den SV Wehen-Wiesbaden als Assistenztrainer der Schanzer dabei: Ingolstadt gewann das Hinspiel auswärts (2:1) - verspielte den Klassenverbleib aber zuhause (2:3).

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Viel traumatischer war für Henke und den FCI jedoch das Drama vor einem Jahr gegen den 1. FC Nürnberg. Die Oberbayern hatten ein 0:2 aus dem Hinspiel sensationell gedreht, ehe der Club durch Fabian Schleusener in der sechsten (!) Minute der Nachspielzeit mit dem Treffer zum 1:3 alle Träume jäh zerstörte.

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Noch zu Beginn der Vorbereitung hätten seine Spieler "Hass in ihren Augen" gehabt, sagte FCI-Trainer Tomas Oral, der nun also die Relegation 3.0 erlebt. "Der liebe Gott will eben, dass wir in diese Relegation gehen", sagte er nach dem 3:1 gegen 1860 München mit einem Schmunzeln. Doch nachdem sein Team zweimal wegen der Auswärtstorregel kurz vor dem großen Ziel gescheitert war, forderte er nun: "Wir müssen eben noch einen Ticken konsequenter sein, gerade in der Schlussphase."

FCI will unangenehmer Gegner für Osnabrück sein

Die Zuversicht ist groß, zumal auch die bisherige Bilanz seit der Wiedereinführung der Relegation 2009 ein 8:4 für die Drittligisten aufweist. "Ich persönlich bin zweimal in der Relegation gescheitert, das möchte ich kein drittes Mal erleben. Wir werden es dieses Mal packen", sagte Kapitän Stefan Kutschke trotzig. 2010 war dies den Ingolstädtern gegen Rostock schon einmal gelungen. 

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Der frühere Erstligist baut vor allem auf seine Heimstärke. Seit 17 Partien haben die Oberbayern im eigenen Stadion nicht mehr verloren. Und überhaupt: "Wir sind ein unangenehmer Gegner", sagte Henke: "Ich bin optimistisch, dass wir es schaffen."

Das hofft auch der Zweitliga-16. Osnabrück, nachdem die bisherigen drei Anläufe des VfL (2009, 2011 und 2013) gescheitert waren. "Das ist ein Geschenk, das wir auf jeden Fall annehmen werden", sagte Trainer Markus Feldhoff: "Wir hängen noch eine Woche dran und hören erst auf, wenn wir unseren Job erledigt haben." Dies ist frühestens am Sonntag (13.30 Uhr) nach dem Rückspiel an der Bremer Brücke der Fall. Und manchmal dauert so ein Spiel auch 96 Minuten.

So können Sie die Relegation zwischen Ingolstadt und Osnabrück live im TV & Stream verfolgen: 

TV: ZDF
Stream: DAZN
Liveticker: SPORT1.de und SPORT1 App