Mit Juventus Turin schwebt Wojciech Szczesny derzeit auf Wolke sieben.
Szczesny über Özil, Bendtner und Co.
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Trotz einer 0:2-Niederlage beim FC Genua ist der polnische Keeper mit seinen Teamkameraden der Konkurrenz in der Meisterschaft schon enteilt und steht dank des 3:0-Sieges gegen Atletico Madrid im Viertelfinale der Champions League. (Service: Champions-League-Spielplan)
Aufsehen erregt der 28-Jährige aber nicht nur mit exzellenten Leistungen im Juve-Tor - auch außerhalb des Platzes macht Szczęsny von sich Reden.
Im Interview mit dem polnischen Youtube-Kanal Foot Truck verriet Szczesny, der von 2010 bis 2015 beim FC Arsenal unter Vertrag stand, nun amüsante Details zu seinen früheren Teamkollegen der Gunners.
Szczesny über Bendtner: Intelligent, aber ...
So habe er sich beispielsweise vor der Schusskraft von Lukas Podolski regelrecht gefürchtet. "Wenn er den Ball innerhalb des Strafraums hatte, zehn oder elf Meter entfernt vom Tor, wollte ich ihn nicht halten. Ich habe nur den einen Kopf", verriet er. Privat sei der jetzige Stürmer von Vissel Kobe "eine wirklich witzige Person und trotzdem normal".
Bei Mesut Özil hat Szczesny keine Erklärung für dessen Leistungsschwankungen. "Sieben Mal spielt er brillant, zwei Mal schwach", sagte der Torhüter. "Er kann einfach seine Leistung in der Premier League nicht stabilisieren und ich weiß nicht warum." In Normalform erkenne der frühere deutsche Nationalspieler aber Dinge auf dem Platz, "wo ich mich frage: Wie zum Teufel hat er das gesehen?".
Den größten Widerspruch hat Szczesny aber bei Nicklas ("Lord") Bendtner erkannt. "Er ist einer der intelligentesten Jungs, mit denen ich zusammen gespielt habe. Aber am nächsten Tag machst du die Zeitung auf, liest 'betrunkener Bendtner als Geisterfahrer unterwegs' und denkst dir 'das gibt es doch nicht?'. "Bendtner ist ein Mann mit zwei Persönlichkeiten und der selbstsicherste Spieler, mit dem ich zusammengespielt habe."