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Fußball: Kölner Schiedsrichter streiken nach gewalttätigem Übergriff

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Fußball: Kölner Schiedsrichter streiken nach gewalttätigem Übergriff

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Kölner Schiedsrichter streiken

Gewaltsame Übergriffe im deutschen Amateurfußball nehmen immer drastischere Ausmaße an. Die Kölner Schiedsrichter treten nun in den Streik.
Berlins Schiedsrichter streiken am Wochenende
Berlins Schiedsrichter streiken am Wochenende
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Nach einem Übergriff auf einen Schiedsrichter in der Kölner Kreisliga D sind die Unparteiischen in den Streik getreten.

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Der Schiedsrichter-Ausschuss des Fußball-Kreises Köln habe im Laufe der Woche einstimmig beschlossen, dass man keine Schiedsrichter zu den Kreisliga-Spielen entsenden wolle, heißt es in der Pressemitteilung, die am Sonntagmittag versendet wurde.

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Die größten Schiedsrichter-Skandale

Betroffen sind alle Spiele der Kreisligen A bis D, die am Sonntag stattfinden sollten. Dies sind insgesamt 76 Partien. Einige Spiele in den Kreisligen B bis D können dennoch stattfinden, weil in diesen Klassen auch Betreuer pfeifen dürfen.

Schiedsrichter in Köln beschimpft und gejagt

Die Kölner Schiedsrichter reagierten auf einen Vorfall vom 3. November. Beim 4:1 von Blau-Weiß Köln V gegen Germania Ossendorf wurde ein Schiedsrichter von Spielern der Gastmannschaft beschimpft und über den Platz gejagt. Der Unparteiische, der im Spiel drei Platzverweise gegen Ossendorf verhängte, erlitt dabei eine offene Wunde und ein Hämatom.

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Dieser Vorfall habe "das Fass zum Überlaufen" gebracht, teilten die Schiedsrichter nun mit: "Wir sind fassungslos über diesen gewalttätigen Angriff, der einer Hetzjagd gleichkommt. Wir Schiedsrichter sind kein Freiwild!"