Vor der Drittligabegegnung zwischen dem FC Bayern München II und Preußen Münster haben die Spieler nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd durch Polizeigewalt in den USA auf dem Rasen ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt.
Drittligisten gehen auf die Knie
Vor der Partie zwischen Bayern München II und Preußen Münster gehen die Spieler auf die Knie. Sie setzten somit ein Zeichen gegen Rassismus.
Die Spieler des FC Bayern München II und Preußen Münster gingen auf die Knie
© Magenta TV
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Nach der Gedenkminute zu Ehren der Opfer der Corona-Krise knieten sich alle 22 Spieler rund um den Mittelkreis nieder.
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Der Kniefall wurde durch den früheren Star-Quarterback Colin Kaepernick aus der US-Footballliga NFL zu einem Symbol für den Kampf gegen Rassismus.
Kaepernick hatte 2016 in der NFL gegen Polizeigewalt und Rassismus in Amerikas Alltag demonstriert. Während der Nationalhymne, die vor jedem Spiel ertönt, kniete sich der heute 32-Jährige hin. Damit hatte er für weltweites Aufsehen gesorgt.
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In der Bundesliga hatten Weston McKennie (Schalke 04) sowie Jadon Sancho und Achraf Hakimi (beide Borussia Dortmund) am Wochenende mit Botschaften am Arm und auf dem T-Shirt ("Justice for George") auf Floyds Tod reagiert. Der Mönchengladbacher Marcus Thuram ging nach einem Torerfolg auf die Knie.