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Bundesliga: Bayer Leverkusen löst Vertrag mit Emir Spahic auf

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Bundesliga: Bayer Leverkusen löst Vertrag mit Emir Spahic auf

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Leverkusen trennt sich von Spahic

Bayer Leverkusen trennt sich mit sofortiger Wirkung von Innenverteidiger Emir Spahic. Den Verantwortlichen sei nach den Vorfällen keine andere Wahl geblieben.
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Bayer Leverkusen hat sich von Emir Spahic getrennt.

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Der Werksklub löste den Vertrag mit dem Innenverteidiger in gegenseitigem Einvernehmen mit sofortiger Wirkung auf.

"Emir Spahic ist ein herausragender Fußballspieler, der sich mit seinen Leistungen um Bayer 04 verdient gemacht hat. Die jüngsten Erkenntnisse nach dem Vorfall am vergangenen Mittwoch ließen uns jedoch keine andere Wahl", kommentierte Bayers Geschäftsführer Michael Schade.

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Spahic hatte sich nach dem Pokalspiel gegen den FC Bayern am Mittwoch eine handfeste Auseinandersetzung mit einem Ordner geliefert und ihm sogar einen Kopfstoß versetzt.

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Der Vorfall war von Zuschauern mit Handykameras dokumentiert worden, die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen gegen den Bosnier auf.

"Nachdem filmische Dokumente aufgetaucht sind, die uns alle geschockt und sehr betroffen gemacht haben, konnten wir nicht länger auf den Ausgang der juristischen Untersuchung bzw. eines möglichen Strafverfahrens warten, sondern wir mussten sofort über eine Reaktion des Vereins nachdenken", erklärte Schade weiter.

Spahic stimmte der Aufllösung seines noch bis 2016 laufenden Vertrags ohne weitere Forderungen zu und äußerste sich entschuldigend zu dem Vorfall: "Ich bedauere mein Verhalten nach dem Pokalspiel am letzten Mittwochabend gegenüber den Ordnern meines Vereins Bayer 04 Leverkusen. Für dieses Verhalten möchte ich mich bei den Betroffenen und deren Familienangehörigen entschuldigen. Ich weiß, dass ich auch meinem Verein hiermit große Probleme bereitet habe."

Bereits am Samstagabend hatte Leverkusens Trainer Roger Schmidt im ZDF erklärt: "Der Weg zurück in die Mannschaft ist sehr fragwürdig, weil das einfach zu extrem war. Ich weiß auch nicht, ob er das noch will."