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Thomas Helmer bei SPORT1 über den FC Bayern und Borussia Dortmund

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Thomas Helmer bei SPORT1 über den FC Bayern und Borussia Dortmund

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Zu viel Spanisch eine Gefahr

Für SPORT1-Experte Thomas Helmer wird der spanische Einfluss beim FC Bayern zu groß. Vom BVB ist Helmer nicht überzeugt und rät Gündogan vom Wechsel nach England ab.
Thomas Helmer
Thomas Helmer
© SPORT1/Getty

Hallo Fußball-Freunde,

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der FC Bayern kann heute die Meisterschaft auch mathematisch perfekt machen. 

Egal ob auf der Couch oder nicht - als Spieler bist du froh, wenn du es geschafft hast. Bei Bayern ist es ja quasi Pflicht, zumindest einen Titel zu holen. Da fällt eine Menge Last ab und es gibt einen Schub für die nächsten Spiele.

Trotz dieses Erfolgs sehe ich die Hispanisierung beim Rekordmeister als mögliches Problem. Es besteht eine Gefahr, wenn zu viele Spanier im Team sind, wenn nur noch Spanisch gesprochen wird, Pep Guardiola in seinem Stab auch nur Spanisch sprich. Das ist auch eine Respektsache.

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Dafür freut mich der  Auftritt von Mitchell Weiser beim 1:0 gegen die Hertha. Der Junge hat sich sehr gut entwickelt. Super, dass der Trainer den Youngstern so viel Vertrauen gibt.

Etwas kritischer sehe ich Borussia Dortmund. Spielerisch sieht man noch keine Entwicklung - auch beim 2:0 Eintracht Frankfurt hat der BVB kein überragendes Spiel gezeigt. Ich bin noch nicht überzeugt.

Die Versicherung, die der BVB beim Verpassen der Champions League abgeschlossen hat, war aber clever: Wenn du dich für die Königsklasse qualifizierst, bekommst du viel Geld und kannst die Prämie bezahlen und andersrum bist du versichert. Ein sehr guter Schachzug.

Anders sieht es bei einem möglichen Wechsel von Ilkay Gündogan nach England aus. Ich finde, er ist noch nicht so weit. Er ist nicht der alte Gündogan und in England wird viel schneller gespielt.

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Bis zum nächsten Mal, 
Euer Thomas Helmer

Ex-Nationalspieler Thomas Helmer tritt als Experte im Volkswagen Doppelpass auf und wechselt sich bei der sonntäglichen SPORT1-Kolumne mit Mario Basler und Thomas Strunz ab.