Home>Fußball>Bundesliga>

VfL Wolfsburg: Trainer Dieter Hecking zählt Nicklas Bendtner an

Bundesliga>

VfL Wolfsburg: Trainer Dieter Hecking zählt Nicklas Bendtner an

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hecking zählt Bendtner an

Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking nimmt Nicklas Bendtner vor dem Saisonstart bei SPORT1 in die Pflicht. Beim VfL hofft man auf die Wende des Skandal-Stürmers.
Bendtner
Bendtner
© Getty Images
Christian Ortlepp
Christian Ortlepp
von Christian Ortlepp

Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking hat Stürmer Nicklas Bendtner mit Blick auf die kommende Saison gehörig in die Pflicht genommen.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Auf dem Platz hat er große Konkurrenz, da muss mehr kommen. Das haben wir ihm auch deutlich gesagt", sagte der 50-Jährige im Trainingslager des VfL in Donaueschingen zu SPORT1 und fügte hinzu: "Er ist 27. Ich glaube, er kann noch lange auf gutem Niveau spielen. Aber für seine Karriere ist es 5 vor 12 und das weiß er."

Bendtner war im vergangenen Sommer vom FC Arsenal zu den Wolfsburgern gewechselt, für die er es seitdem wettbewerbsübergreifend aber nur auf 28 Pflichtspiele und insgesamt fünf magere Tore brachte. Der Vertrag des Dänen bei den Niedersachsen läuft noch bis Ende Juni 2017.

"Wir wollen gerne mit ihm weiter arbeiten. Denn ich glaube, dass Nicklas ein Spieler ist, der wirklich hervorragende Qualitäten besitzt, auch wenn es nach diesem einen Jahr noch nicht danach aussieht", sagte Hecking zwar und versicherte, er sei "optimistisch, dass da noch was kommt."

{ "placeholderType": "MREC" }

Zugleich betonte der Trainer aber auch: "Vielleicht muss man auch mal einen neuen Reiz setzen. Immer nur mit psychologischen Gesprächen, Optimismus und in den Arm nehmen geht es dann vielleicht doch nicht."

So hatte Bendtner im Trainingslager in Donaueschingen zuletzt bereits ein individuelles Kraft- und Konditionstraining mit Fitnesscoach Oliver Mutschler absolvieren müssen - abseits seiner an taktischen Dingen feilenden Teamkollegen.

"Das Wichtige dabei ist, dass er erkennt, dass man das nicht macht, um ihn zu schikanieren oder in der Öffentlichkeit vorzuführen", erklärte Hecking: "Das ist überhaupt nicht unser Anliegen. Unser Anliegen ist, ihm zu zeigen, was sein Körper leisten kann und das ist eine Menge."

Zumindest abseits des Platzes, so die Schilderungen seines Trainers, scheint der einstige Partykönig Bendtner mittlerweile ruhiger geworden zu sein.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Natürlich ist er nicht frei von Kleinigkeiten, aber die großen Eskapaden sind nicht mehr da", sagte Hecking: "Das zeigt, dass er versucht, seinen Lebensstil zu ändern."

Offenbar gerade noch rechtzeitig.