In der Diskussion um ein angebliches Mega-Angebot von Manchester City für Kevin De Bruyne vom VfL Wolfsburg hat sich Stefan Reinartz von Eintracht Frankfurt für eine Gehaltsobergrenze im Profifußball ausgesprochen.
Reinartz für Gehaltsobergrenze
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"Eine sehr interessante Überlegung. Zum einen würde dann kein Spieler mehr schauen, was der andere verdient und die Gehälter könnten sich nicht hoch schaukeln. Zum zweiten könnte man so das Geld eben anderweitig einsetzen", sagte Reinartz der Bild.
Angeblich könnte De Bruyne in England bis zu 20 Millionen Euro verdienen.
Auch Bayern-Torwart Manuel Neuer könnte sich mit einer Gehaltsobergrenze anfreunden, jedoch unter einer Bedingung: "Schwierig, weil es ja auch noch andere Ligen gibt. Wenn man das dann da auch noch hinkriegt, ist das okay", sagte er.
Harald Strutz, Präsident von Mainz 05 und DFL-Vizepräsident ist allerdings ein Gegner dieser Idee: "Ich bin Verfechter der freien Marktwirtschaft auch im Sport und will mir bei meiner Verantwortung nicht in die Vereins- und Unternehmenspolitik reinreden lassen. Solche Themen sind populistisch und bringen nichts", sagte er der Bild.