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FC Bayern München: 15 kuriose Fakten über Robert Lewandowski

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FC Bayern München: 15 kuriose Fakten über Robert Lewandowski

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Fünf Tore, 15 Fakten

In allen europäischen Top-Ligen war noch kein Fünftore-Mann je schneller als Robert Lewandowski. Ein Tor fehlt ihm jetzt noch, um die 100 vollzumachen.
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© SPORT1-Grafik Gabriel Fehlandt / Getty Images / instagram.com/annalewandowskahpba

Fünf Tore Lewandowski, fünfzehnmal Stephan Lehmann: Nach jedem Höhepunkt in Lewandowskis neunminütigen Torrauschs brüllte Stadionsprecher Stephan Lehmann am Dienstag drei Mal den Namen des Mittelstürmers ins Mikrofon.

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Fünf Tore, 15 Echos der Fans, 15 Fakten von SPORT1 für den fabelhaften Wolfsburg-Erleger.

  • Er erzielte den schnellsten Fünferpack in einer europäischen Top-Liga seit Beginn der Datenerfassung. Lewandowski löste damit den ungarischen Spanier Laszlo Kubala als Rekordhalter ab. Der benötigte am 10. Februar 1952 19 Minuten für fünf Tore gegen Gijon. Anschließend traf Kubala beim 9:0 noch zweimal.
  • Sein Hattrick binnen vier Minuten ist Bundesliga-Rekord. Doch international war Lewandowski da nicht der Schnellste: 1964 benötigte Tommy Ross für seinen Hattrick für Ross County gegen Nairn County in der schottischen Liga nur 90 Sekunden.
  • Lewandowski ist schon mal ein Hattrick in vier Minuten gelungen: Im EM-Qualifikationsspiel gegen Georgien traf er nach 88:32, 90:56 und 92:32 Spielminuten. Das war der schnellste Hattrick in der EM-Quali überhaupt.
  • Er ist der erste Einwechselspieler der Bundesligageschichte, dem mehr als drei Tore in einem Spiel gelangen.
  • Lewandowski hat in neun Minuten mehr Liga-Tore geschossen als Wayne Rooney im ganzen Jahr 2015 und mehr als Nicklas Bendtner seit der Saison 2012/2013 gelangen.
  • Er ist der dritte Bayern-Spieler, dem fünf Tore in einem Spiel glückten. Gerd Müller schaffte insgesamt sogar vier Fünferpacks, Dieter Hoeneß einen.
  • Lewandowski verhinderte das 15. Spiel ohne Niederlage für Wolfsburg in Serie. Damit hätten die Niedersachsen einen Klubrekord eingestellt. Zugleich bescherte Lewandowski dem Pokalsieger die 14. Niederlage hintereinander beim FC Bayern. In der Bundesliga-Geschichte kassierte eine Mannschaft noch nie mehr  Auswärtsniederlagen in Serie bei einem Rivalen.
  • Ein Tor fehlt ihm jetzt noch, um in den elitären 100er-Kreis aufgenommen zu werden. Lewandowski wird der 50. Spieler der Geschichte werden, dem 100 oder mehr Bundesligatore gelangen. Kein Spieler im 100er-Klub hat so wenige Bundesliga-Spiele bestritten wie er.
  • Seine Torquote liegt bei all seinen Profiklubs bei genau oder über 0,5. Er hat also durchschnittlich bei jedem Verein mindestens in jedem zweiten Spiel eingenetzt. Seine Torquoten im Detail:  Pruszkow: 0,66 (21 Tore in 32 Pflichtspielen), Lech Posen: 0,5. (41 Tore in 82 Pflichtspielen), Dortmund: 0,55 (103 Tore in 187 Pflichtspielen). FC Bayern: 0,60 (34 Tore in 57 Pflichtspielen).
  • In der Bundesliga macht Lewandowski durchschnittlich alle 128 Minuten ein Tor. Nur Gerd Müller (105 Minuten pro Tor), Mario Gomez (113), Arjen Robben (124), Marcio Amoroso (124) und Timo Konietzka (125) waren noch effektiver.
  • In seiner ersten Bundesligasaison wurde ihm meist Stürmer Lucas Barrios vorgezogen. Lewandowski war aber bester Joker der Liga. Fünf seiner acht Ligatore gelangen ihm damals als Einwechselspieler.
  • In seiner zweiten Saison überflügelte er mit 22 Treffern Jan Furtok, der bis dahin der treffsicherste polnische Stürmer in einer Bundesligasaison gewesen war. Furtok waren in der Saison 1990/91 20 Treffer für den HSV gelungen.
  • Seine vier Tore im Halbfinale der Champions League 2013 gegen Real Madrid hält Lewandowski fast noch für wichtiger als sein Fünferpack gegen Wolfsburg. Vier Tore in einem Halbfinalspiel der Champions League sind ebenfalls Rekord.
  • Seine Frau Anna Lewandowska wurde 2013  Karate-Weltmeisterin mit der polnischen Nationalmannschaft. Kurz nach ihrer kirchlichen Trauung im Jahr 2013 holten sich Anna und Robert bei einer Privataudienz in Rom auch noch den päpstlichen Segen. 
  • Lewandowskis Vater Krzystof war erfolgreicher Judoka, seine Mutter Iwona spielte in der höchsten polnischen Volleyballliga.