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15. Spieltag der Bundesliga: Eintracht Frankfurt - SV Darmstadt 98

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15. Spieltag der Bundesliga: Eintracht Frankfurt - SV Darmstadt 98

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Eintracht am Boden zerstört

Auch gegen den kleinen Nachbarn Darmstadt kassiert die Eintracht eine bittere Niederlage. Trainer Armin Veh sieht die Mannschaft in einer "schweren Krise".
Eintracht Frankfurt v SV Darmstadt 98 - Bundesliga
Eintracht Frankfurt v SV Darmstadt 98 - Bundesliga
© Getty Images

Schwache Leistung auf dem Platz, brennende Fahnen im Fanblock: Eintracht Frankfurt gibt derzeit kein gutes Bild ab.

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Das 0:1 zu Hause gegen Aufsteiger Darmstadt 98 war nach dem 1:2 bei Mainz 05 bereits die zweite Derby-Niederlage in Folge. Zudem rücken die Frankfurter der Abstiegszone immer näher. Nur noch ein Punkt beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz. (DATENCENTER: Tabelle)

Die "Lilien" stehen dagegen nach dem entscheidenden Treffer von Kapitän Aytac Sulu (30.) mit 18 Punkten im gesicherten Mittelfeld. (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan)

"Eine schwere Niederlage"

"Das war eine schwere Niederlage. Wir sind in einer schwierigen Situation. Wir haben in den letzten Jahren mit schwierigen Situationen Erfahrungen gesammelt, jetzt müssen wir beweisen, dass wir damit umgehen können", sagte Eintracht-Vorstandsboss Heribert Bruchhagen nach der ersten Niederlage gegen den kleinen Nachbarn seit knapp 34 Jahren.

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Eintracht Frankfurt v SV Darmstadt 98 - Bundesliga
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Von einer "unheimlich bitteren Niederlage" sprach Trainer Armin Veh: "Wir haben keine gute Situation, wir haben einen Abwärtstrend. Wir haben eine schwere Krise, keine Frage. Es wird nicht einfach, diese Situation zu überstehen."

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Keine Trainer-Diskussion

Trotz der anhaltenden Talfahrt und Forderungen der Fans nach seiner Entlassung will der gebürtige Augsburger aber nicht aufgeben und versprach bei Sky: "Ich mache natürlich weiter. Das ist ganz klar."

Auch Bruchhagen glaubt nicht, dass Veh von sich aus diesen Schritt vollziehen würde. "Davon gehe ich nicht aus. Das ist in keinster Weise vorgesehen", sagte er und stärkte seinem Trainer den Rücken: "Worauf man sich bei Eintracht Frankfurt verlassen kann, ist die Geschlossenheit."

Sein Gegenüber Dirk Schuster war "mächtig stolz und sehr glücklich, dass wir dieses Derby für uns entschieden haben. Bei dieser aufgeheizten Stimmung auf den Rängen und dem Feld haben wir uns sehr gut aus der Affäre gezogen und nicht unverdient gewonnen."

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Fans strikt getrennt

Das Duell der hessischen Rivalen wurde von der Polizei als Hochsicherheitsspiel eingestuft. Vor dem Anpfiff gab es keine Ausschreitungen. Die Beamten hatten die verfeindeten Fanlager bei der Anreise voneinander abgeschirmt und die Lage nach eigenen Angaben im Griff.

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Die 51.500 Zuschauer in der ausverkauften Arena sahen eine weitgehend zerfahrene Anfangsphase von beiden Seiten. Auch die Hektik, die von den Rängen in die Partie getragen wurde, war für das Niveau nicht förderlich.

Die Frankfurter, die ohne den gesperrten Kapitän Alexander Meier, Bamba Anderson, Johannes Flum, Sony Kittel und Luc Castaignos auskommen mussten, machten nichts aus ihren größeren Spielanteilen.

Die Gäste, bei denen der gesperrte György Garics fehlte, lauerten auf Konter. Eine echte Chance verbuchten beide Teams in den ersten 20 Minuten nicht. Erst in der 23. Minute hatte der frühere Frankfurter Jan Rosenthal so etwas wie eine Möglichkeit für die Darmstädter.

Wenig später war Sulu nach einem Freistoß per Kopf zur Stelle und erzielte sein viertes Saisontor. Nur sechs Minuten später hätte Sulu den Vorsprung fast ausgebaut - sein Kopfball ging diesmal knapp über das Tor.

Darmstadt drückt

Auch in den letzten Minuten der ersten Hälfte war Darmstadt dem zweiten Treffer näher als Frankfurt dem Ausgleich. Zudem musste der angeschlagene Eintracht-Verteidiger David Abraham raus, er wurde durch Marco Russ ersetzt (35.).

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Nach dem Seitenwechsel drängte die Eintracht in dem immer hektischer werdenden Spiel auf den Ausgleich.

Erst scheiterte Aigner (53.) am Darmstädter Torwart Christian Mathenia, dann konnte Russ den starken Keeper nicht überwinden (56.). Auf der anderen Seite vergab Marcel Heller (82.) die Entscheidung.