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Sinan Kurt offenbar wegen Helikopterflug beim FC Bayern München degradiert

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Sinan Kurt offenbar wegen Helikopterflug beim FC Bayern München degradiert

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Bayern-Teenie per Heli auf Abstellgleis?

Der letztes Jahr als Mega-Talent geholte Sinan Kurt wurde beim FC Bayern offenbar wegen eines extravaganten Ausflugs vor der Saison degradiert. Sein Berater erklärt die Situation.
FC Bayern Muenchen - Training Session
FC Bayern Muenchen - Training Session
© Getty Images

Der einst als Mega-Talent geholte Sinan Kurt ist beim FC Bayern München auf dem Abstellgleis gelandet, trainiert inzwischen nicht einmal mehr bei den Profis.

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Ein Grund dafür, dass der 19-Jährige beim Rekordmeister in Ungnade gefallen ist, soll ein Ausflug im Helikopter sein, berichtet die Bild.

Im Sommer, vor Saisonstart der Bundesliga, war Kurt während eines Kurzurlaubs in Südfrankreich demnach mit einem Hubschrauber von Cannes nach St. Tropez geflogen. Kostenpunkt für den extravaganten Ausflug: 1.900 Euro für knapp 74 Kilometer Flug.

Berater bestätigt Flug

"Nach dem China-Trainingslager hatte die Mannschaft drei Tage frei, Sinan flog mit drei Freunden nach Cannes", sagte Berater Michael Decker der Bild: "Dort gab's das Angebot für den Hubschrauber-Flug. Die Kosten von 1900 Euro haben sich die Jungs geteilt."

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Für die Verantwortlichen des FCB war diese Aktion für einen 19-jährigen Nachwuchsspieler mit erst einem Bundesliga-Einsatz (44 Minuten für Bayern gegen Hertha BSC im April) dann aber wohl doch zu übertrieben.

Keine Zukunft mehr in München?

Seitdem hatte Kurt nur noch im Regionalliga-Team der Bayern trainiert und gespielt (ein Tor und drei Vorlagen in 15 Partien). Am Mittwoch stand er im Derby gegen Unterhaching - wie auch Gianluca Gaudino - nicht mal mehr im Kader der Amateure. "Es gibt Gründe für meine Entscheidung, sagte Trainer Heiko Vogel nach der Partie bei BFV.TV, "aber die bleiben im Verborgenen."

Nach zuletzt nur einem Sieg in neun Spielen wurde das Trainingslager des Regionalliga-Teams in der Türkei nach SPORT1-Informationen ersatzlos gestrichen. Die Mannschaft wird sich stattdessen - mit oder ohne Sinan Kurt - an der Säbener Straße auf die Rückrunde vorbereiten.

Im Sommer 2014 hatte der Rekordmeister Kurt für 1,1 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach geholt, nun ist seine Zukunft bei Bayern ungewiss. "Er hat in der Vergangenheit sicherlich auch Fehler gemacht", räumt Kurts Berater ein, "aber er ist erst 19 Jahre alt und wird daraus lernen." Noch im Sommer wollte Decker von einer Ausleihe seines Schützlings nichts wissen.