Nach Pep Guardiolas Ankündigung, in der kommenden Saison nach England zu wechseln, ist die Premier League in Aufruhr. Wohin wird es den Katalanen ziehen, nachdem er im Sommer den FC Bayern verlassen hat?
Guardiola: Sorry für England-Aufruhr
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Die englischen Zeitungen überschlagen sich mit ihren Spekulationen, nennen Chancen der einzelnen Klubs - und verärgern damit die Verantwortlichen der potenziellen "Pep-Kandidaten".
Laut der Tageszeitung TheGuardian seien Guardiolas Worte vor allem den Verantwortlichen von Manchester United und Manchester City gegen den Strich gegangen.
Darauf angesprochen, entschuldigte sich Guardiola für seine Ankündigung und den dadurch entfachten Trubel. "Es tut mir leid. In meiner Karriere als Spieler und Trainer haben ich bislang immer meine Kollegen respektiert. Es war nicht meine Absicht", sagte er am Montagabend in seiner Abschluss-Pressekonferenz im Trainingslager von Doha.
Bis Guardiola seinen nächsten Verein bekanntgibt, kann es allerdings noch dauern. Erst wenn die Tinte unter dem neuen Vertrag trocken ist, wolle er sich dazu äußern. Bis dahin müssen vor allem United-Trainer Louis van Gaal und City-Coach Manuel Pellegrini weiter auf heißen Kohlen sitzen.
Als Favoriten auf Guardiolas Verpflichtung gelten neben den beiden Manchester-Klubs der FC Chelsea und der FC Arsenal.