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Nach Badstuber-Schock beim FC Bayern: Vidal und Alonso als Alternativen

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Nach Badstuber-Schock beim FC Bayern: Vidal und Alonso als Alternativen

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Vidal und Alonso als Alternativen

Nach der schweren Verletzung von Holger Badstuber will der FC Bayern die Personalprobleme in der Abwehr wohl mit zwei Mittelfeldspielern lösen.
Arturo Vidal FC Bayern München
Arturo Vidal FC Bayern München
© Getty Images
von Christian Ortlepp, Martin Volkmar

Der Schock über den erneuten Ausfall von Holger Badstuber sitzt tief beim FC Bayern – und dennoch fühlt man sich beim Rekordmeister gut gerüstet für die entscheidende Saisonphase.

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Erster Härtetest ist das Champions-League-Achtelfinale gegen Juventus Turin am 23. Februar und 16. März.

Dabei ist allerdings Neuzugang Serdar Tasci, obwohl letzter einsatzbereiter Innenverteidiger im Kader, nicht erste Wahl.

Grund ist die fehlende Spielpraxis des Ex-Nationalspielers, der im November sein bislang letztes Pflichtspiel für Spartak Moskau bestritten hat.

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Kein Nachrücker aus der U23

Und auch aus der eigenen U23, die in der Regionalliga Bayern nur Platz sechs belegt, bietet sich mangels Qualität kein Nachrücker an.

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Da die angeschlagenen Medhi Benatia und Javi Martinez noch Zeit brauchen, wird Trainer Pep Guardiola vermutlich einen oder mehrere Mittelfeldspieler in die Abwehrzentrale zurückziehen.

Alonso als "Libero" denkbar

David Alaba und Joshua Kimmich haben dort bereits gespielt. Zudem ist eine Variante mit Routinier Xabi Alonso als eine Art "Libero" und Abwehrchef möglich, der sich ohnehin immer sehr weit zurückfallen lässt.

Noch flexibler einsetzbar ist Arturo Vidal, der seine Karriere einst als Außenverteidiger begann und dort teilweise auch in der chilenischen Nationalmannschaft bei der WM 2014 spielte.

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"Vidal haben wir damals im Grunde als Rechtsverteidiger und nicht als Mittelfeldspieler von Colo Colo in Chile geholt", sagte Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1 über den einstigen Bayer-Profi Vidal:

"Und bei Juventus Turin hat er auch Innenverteidiger gespielt, das kann er ohne Probleme."

Denkbar ist daher eine Rotation mit Alonso in der Zentrale, wobei einer defensiv die Abwehr verstärkt und offensiv mit vorrückt – die Rolle, die Martinez erfolgreich beim Sieg im DFB-Pokalfinale 2014 über Borussia Dortmund spielte.

Die möglichen Varianten im Überblick (von links nach rechts):

3-4-3: Alaba, Alonso, Lahm – Bernat, Vidal, Thiago, Kimmich (Rafinha)

3-4-3: Bernat, Alonso, Lahm – Alaba, Vidal, Thiago, Rode (Kimmich)

4-5-1: Alaba, Alonso, Bernat, Lahm – Robben, Thiago, Müller, Vidal, Costa