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Borussia Dortmund siegt und verschärft Sorgen beim VfB Stuttgart

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Borussia Dortmund siegt und verschärft Sorgen beim VfB Stuttgart

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BVB zaubert - Stuttgart taumelt

Dortmund lässt sich auch von mutig auftretenden Stuttgartern nicht beirren und sorgt für klare Verhältniss. Ein Youngster überzeugt, die Sorgen beim VfB werden größer.
FBL-GER-BUNDESLIGA-STUTTGART-DORTMUND
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© Getty Images

Borussia Dortmund hat die Abstiegsgefahr beim VfB Stuttgart weiter verschärft. Die überlegene Mannschaft von Thomas Tuchel setzte sich am 31. Spieltag der Bundesliga souverän bei den abwehrschwachen Schwaben mit 3:0 (2:0) durch. Die schwer kriselnden Stuttgarter haben durch die Niederlage den Zwei-Punkte-Abstand auf Werder Bremen nicht vergrößern können, das den Relegationsplatz 16 belegt. (Die Tabelle der Bundesliga)

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Der BVB hat derweil weiterhin die theoretische Chance auf die Meisterschaft, womit sich der Coach aber nicht befassen will: "Alles außer unserer Leistung können wir nicht beeinflussen", sagte Tuchel. Auch Julian Weigl meinte: "Wir schauen weiter nur auf uns. Egal, wer auf dem Platz steht, wir haben eine gute Mentalität."

Shinji Kagawa (21.) und Youngster Christian Pulisic (45.) lenkten in der ersten Halbzeit das Spiel in Richtung des Tabellenzweiten, der Kapitän Mats Hummels inmitten aufgeregter Transferspekulationen geschont hatte. Henrikh Mkhitaryan (56.) erhöhte nach der Pause.

Schwache VfB-Abwehr

Dortmund spielte offensiv immer wieder seine Klasse aus. Besonders mit dem Hochgeschwindigkeitsfußball der Tuchel-Elf kam der VfB nicht klar. Die Defensivleistung war phasenweise nicht bundesligareif. Nur ein Sieg aus den vergangenen zehn Spielen steht beim Team von Trainer Jürgen Kramny zu Buche.

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Lediglich Bremens Schlappe gegen den HSV (1:2) verhinderte, dass der VfB (15./33 Punkte) auf den Relegationsplatz abrutschte. Am Montag in einer Woche kommt es in Bremen (31 Punkte) zum Showdown der beiden taumelnden Traditionsklubs. (Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Kramnys Mut geht nach hinten los

VfB-Coach Kramny hatte eine mutige Aufstellung gewählt, was letztlich nach hinten losging. Draußen blieben im Vergleich zum indiskutablen 0:1 in Augsburg auch die Verteidiger Georg Niedermeier und Toni Sunjic, dafür feierte Winter-Zugang Federico Barba sein Bundesligadebüt. Der Italiener hatte sich kurz nach seiner Verpflichtung eine langwierige Muskelverletzung zugezogen.

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Die Schwaben eröffneten allerdings mit ihrer Herangehensweise selbst Räume, und mit schnellen Vorstößen sorgte die Tuchel-Elf auch ohne die verletzten Pierre-Emerick Aubameyang und Ilkay Gündogan für ein teils groteskes Durcheinander im VfB-Abwehrverbund.

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Nur Didavi mit gefährlicher VfB-Chance

Die erste dicke Gelegenheit bekam so Marco Reus (9.), der aber freistehend verzog. Stuttgart versuchte viel über Linksaußen Filip Kostic, doch die Eingaben des Kroaten waren ebenso unpräzise wie die seiner Mitspieler. Ein ansehnlicher Distanzschuss von Daniel Didavi (12.) blieb vor 60.000 Zuschauern in der ausverkauften VfB-Arena lange Zeit das Gefährlichste. (Das Spiel im TICKER zum Nachlesen)

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Dass der VfB keines der zurückliegenden elf Duelle gegen den BVB gewonnen hatte, war ihm besonders nach dem Rückstand anzumerken, die Tabellensituation tat ihr Übriges. Ähnlich wie bei der Auseinandersetzung im Februar im DFB-Pokal-

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Viertelfinale, die Dortmund mit 3:1 gewann, war die individuelle Qualität entscheidend.

Tyton pariert gegen Reus und Pulisic

Eines der Stuttgarter Mankos war, dass sie mit ihren Schussversuchen zumeist in der vielbeinigen BVB-Abwehr hängen blieben und der Vizemeister diese Missgeschicke ein ums andere Mal in eigenen Konteraktionen umwandelte - wie in der 26. Minute, als VfB-Torwart Przemyslaw Tyton gegen Reus und Pulisic retten musste.

Dazu leistete sich der VfB eine Reihe leichter Fehler im Passspiel. Spätestens mit dem Tor von Mkhitaryan war die Begegnung dann entschieden.

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