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Carlo Ancelotti äußert sich zu den Gesprächen mit Mario Götze

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Carlo Ancelotti äußert sich zu den Gesprächen mit Mario Götze

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Ancelotti muss über Götze nachdenken

Der neue Bayern-Trainer Carlo Ancelotti äußert sich am Tag seiner Vorstellung zu Mario Götze. Dabei ist die Zukunft des Nationalspielers in Münchnen offener denn je.
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© Twitter/@FCBayern

Carlo Ancelotti hat bei seiner offiziellen Vorstellung beim FC Bayern München auch über Mario Götze gesprochen. Dessen Zukunft ließ er weiter offen.

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"Ich muss über ihn nachdenken", sagte Ancelotti. "Für mich ist er ein Bayern-Spieler. Das Gespräch vor einem Monat war eine private Unterhaltung. Ich war ehrlich: Ich wechsle viel, jeder Stil ändert sich, es kommt auf die Charakteristik der Spieler an. Aber wenn es um das System geht: Es wird wohl weiter dasselbe sein."

Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge sagte trotz direkter Frage nach Götze lediglich: "Ich kann keinen neuen Stand geben. Still ruht der See. Ich kann die Tür nicht zumachen, wir haben den 11. Juli. Wir sind nicht gut beraten, die Karten auf den Tisch zu legen."

Auch mit einigen weiteren Spielern hatte der Nachfolger von Pep Guardiola bereits Kontakt, Thomas Müller machte er nach dessen wenig überzeugenden EM (kein Tor, Aus im Halbfinale) Mut: "Natürlich war er nicht glücklich", sagte Ancelotti der Bild-Zeitung. "Aber er muss nach vorne schauen. Ich habe ihm gesagt, du musst dich gut erholen und dann gut auf die neue Saison vorbereiten."

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"Genau der Spieler, den wir brauchen"

Mit viel Vorfreude blickt Ancelotti auf die Zusammenarbeit mit Europameister Renato Sanches. Den 18-Jährigen hatten die Bayern auch auf Anraten Ancelottis für 35 Millionen Euro von Benfica Lissabon verpflichtet: "Ich habe viel Zeit damit verbracht, junge Spieler zu sichten in den letzten Monaten. Einer von diesen war Renato Sanches. Als ich dann mit Bayern über Sanches sprach, hatten sie dort bereits alle Informationen über ihn. Wir waren total einig, dass das genau der Spieler ist, den wir brauchen."

Mit der deutschen Sprache tut sich Ancelotti noch schwer. "Ich verstehe schon ganz ordentlich, aber ich brauche noch viel Zeit zum Sprechen", sagte der Ex-Trainer von Real Madrid, der im vergangenen halben Jahr zwei Stunden täglich Einzelunterricht genommen hat.

Guardiolas Botschaft

Sein Vorgänger Pep Guardiola hinterließ ihm im Trainerbüro an der Säbener Straße eine Botschaft: "Viel Glück. Er hat das in großen Buchstaben auf Italienisch an die Wand geschrieben. Das fand ich sehr freundlich. Wir haben ein gutes Verhältnis."

Guardiola hatte die Bayern in Richtung Manchester City verlassen.