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Exklusiv: Gladbach-Sportdirektor Max Eberl über die Bayern-Gerüchte

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Exklusiv: Gladbach-Sportdirektor Max Eberl über die Bayern-Gerüchte

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Bayern-Gerücht: Jetzt spricht Eberl

Gladbachs Sportdirektor Max Eberl äußert sich bei SPORT1 zu den Gerüchten um einen Wechsel zum FC Bayern und verrät, wie Uli Hoeneß einst ihm und Gladbach half.
Max Eberl
Max Eberl
© SPORT1
Christian Ortlepp
Christian Ortlepp
von Christian Ortlepp

Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl hat im exklusiven Gespräch mit SPORT1 eine Nachfolge von Matthias Sammer als Sportvorstand beim FC Bayern München zumindest vorerst ausgeschlossen.

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Außerdem bricht er eine Lanze für Gladbach-Coach Andre Schubert, nennt die Ziele für die kommende Saison und erklärt, wie Uli Hoeneß ihm und der Borussia geholfen hat.

Max Eberl im Gespräch mit SPORT1…

…über ein Engagement als Sportvorstand beim FC Bayern:

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"Momentan ist Gladbach mein Klub, und das wird er auch bleiben. Das ist natürlich gerade ein sehr mediales Thema, das um uns herumschwirrt. Uns ehrt es, dass wir einen guten Job gemacht haben in den letzten Jahren. Das ist Ausdruck unserer guten Arbeit. Ich verfolge das außenstehend, konzentriere mich aber auf meinen Job bei Gladbach."

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…darüber, ob er ein Engagement beim FC Bayern auch für die Zukunft ausschließen kann:

"Was kann man im Fußball ausschließen? Was nicht heißen soll, dass die aktuelle Frage da Einzug hält. Es kann ja sein, dass der Klub irgendwann meine Arbeit nicht mehr mag, sich Hermann Gerland an mich erinnert und mich als Teammanager zur U23 holt. Aber das ist alles hypothetisch."

…über seinen Jugendklub FC Bayern:

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"Ich habe nie einen großen Hehl daraus gemacht, dass ich ein Roter war. Ich bin da 13 Jahre gewesen, habe von den Bambinis bis zu den Profis alles spielen dürfen. Ich habe als junger Spieler verfolgen dürfen, wie dieser Verein gewachsen ist und strukturiert wurde. Jeder in Gladbach weiß auch, dass ich ein Stück weit ein Roter geblieben bin."

…über Uli Hoeneß:

"Ich habe verfolgen dürfen, wie er den Klub aufgebaut hat. Wie Bayern immer größer wurde und immer mehr Abstand zu den anderen Vereinen gewonnen hat. Er hat mit seinen Fähigkeiten als Manager in allen Bereichen Großes geleistet für Bayern München, aber auch für den deutschen Fußball. Als ich den Job als Sportdirektor bei Gladbach begonnen habe, war es war für mich eine unglaubliche Bereicherung, mich mit Uli Hoeneß auszutauschen, gerade in der kritischen Phase um den Klub herum. Das hat mir und dem Klub unglaublich geholfen. Dementsprechend ist meine Beziehung zu Uli sehr eng."

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…über sein Heimweh nach Bayern:

"Die Berge fehlen schon. Das konnte der Niederrhein mir noch nicht bieten. Aber mein Freundes- und Bekanntenkreis ist hier. Mein Sohn ist hier geboren. Es ist schon ein zweites Stück Heimat in meinem Herzen geworden."

…über die Arbeit von Coach Andre Schubert:

"Andre hat mit den 55 Punkten, die er geholt hat, großartige Arbeit geleistet. Wenn man sieht, was er letztes Jahr aus der Kalten heraus geleistet hat, ist das schon großartig. Dass er in der Vergangenheit mal ein falsches Wort gesagt hat, ist bei jedem Menschen so. Ich denke, dass er in der Wahrnehmung zu schlecht weggekommen ist."

…über Rückkehrer Christoph Kramer:

"Chris war die Führungsfigur, die wir vor einem Jahr verloren haben. Aber der Kontakt ist nie abgerissen. Wir sind sehr froh, dass das geklappt hat. Chris braucht keine Eingewöhnungszeit. Er kennt den Klub aus dem Effeff. Er weiß, was er an uns hat und wir, was wir an ihm haben."

…die Champions-League-Qualifikation und deren wirtschaftliche Bedeutung:

"Wir haben letztes Jahr in der Gruppenphase erleben können, wie schön das ist und was für Momente das gerade für diesen Klub sind. Jetzt ist unser Ziel, diese Hymne nicht nur zweimal zu hören, sondern in die Gruppenphase einzuziehen. Was die Einnahmen bezüglich eines Transfers bedeuten würden, muss man erst einmal in Ruhe abwarten. Wir haben ein großes Thema mit Andreas Christensen. Aber dazu bedarf es erst einmal dem Einzug der Champions League."

…das Ziel für die kommende Bundesliga-Saison:

"Die großen Klubs haben sich schon verstärkt. Deswegen bleibt unser Ziel nicht anders als in den letzten Jahren auch. Wir wollen weiter in diesem Reigen der Einstelligkeit bleiben. Wir wollen weiter versuchen, die Großen zu ärgern und wenn einer schwächelt und wir stark genug sind, dabei zu sein. Automatisch würde das dann wohl den Kampf um den Europacup-Platz bedeuten."