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VfL Wolfsburg: Allofs kann sich Ismael als Cheftrainer vorstellen

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VfL Wolfsburg: Allofs kann sich Ismael als Cheftrainer vorstellen

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Allofs: Ismael "keine Notlösung"

Nach der Entlassung von Dieter Hecking übernimmt Valerien Ismael das Ruder beim VfL Wolfsburg. Klaus Allofs macht dem Franzosen Hoffnung auf mehr.
Valerien Ismael soll den VfL Wolfsburg wieder in obere Tabellenregionen führen
Valerien Ismael soll den VfL Wolfsburg wieder in obere Tabellenregionen führen
© Getty Images

Geschäftsführer Klaus Allofs hat Valerien Ismael den Posten des Cheftrainers beim kriselnden VfL Wolfsburg in Aussicht gestellt.

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Der 41-Jährige sei "ein Trainer, dem die Zukunft gehört", sagte Allofs. Der Ex-Profi sei "keine Notlösung" als Nachfolger des geschassten Dieter Hecking. Ismael sei ein Trainer-Talent, das "sicher in der 1. Liga oder einer anderen internationalen Liga seinen Platz finden wird", sagte Allofs: "Jetzt hat er die Chance, das hier beim VfL zu zeigen."

Nach der Trennung von Hecking am Montag war Ismael vom Klub noch als Interimstrainer bezeichnet worden.

Nun hat der Deutsch-Franzose, der bisher die Regionalliga-Mannschaft der Niedersachsen betreute, bei den schwächelnden Profis die Chance, sich zu beweisen. Am Nachmittag leitete er in der Vorbereitung auf die Partie am Samstag in Darmstadt (15.30 Uhr in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) erstmals das Training der Wölfe.

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Die Trainer-Kandidaten beim VfL Wolfsburg

Noch kein Gespräche geführt

Noch, sagte Allofs, habe er keine Gespräche mit weiteren Trainerkandidaten geführt. "Die nächsten Wochen werden zeigen, welche Alternativen es gibt", sagte er: "Wir sind überhaupt nicht unter Zeitdruck und mit Valerien Ismael sehr gut aufgestellt." Er solle zunächst die "Blockaden" bei den Spielern lösen.

Neben Ismael gelten der Portugiese Andre Villas-Boas sowie der ehemalige Wolfsburger Spieler Andre Breitenreiter als mögliche Trainer-Kandidaten.

Villas-Boas ist ein einstiger Schüler von Star-Coach Jose Mourinho, der 39-Jährige ist international profiliert und trainierte trotz seines jungen Alters bereits den FC Porto, FC Chelsea, Tottenham Hotspur und zuletzt Zenit St. Petersburg. Villas-Boas soll bereits seit einigen Wochen Deutsch lernen.

Breitenreiter spielte von 1997 bis 1999 in Wolfsburg und machte sich beim SC Paderborn einen Namen als Trainer. 2014 führte er die Ostwestfalen in die Bundesliga. Nach nur einer Saison beim FC Schalke musste er Gelsenkirchen im Sommer aber schon wieder verlassen.

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Zudem wird auch der Name Andreas Herzog gespielt. Der Österreicher ist derzeit Assistent von Jürgen Klinsmann in den USA und kennt Allofs aus seiner Zeit in Bremen.

Nach nur sechs Punkten aus sieben Spielen und dem Absturz auf Platz 14 in der Tabelle hatte sich Wolfsburg am Montag von Hecking getrennt, es war bereits die dritte Trainerentlassung in der noch jungen Bundesliga-Saison.