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Borussia Mönchengladbach: Auswärts-Misere hält auch in Augsburg an

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Borussia Mönchengladbach: Auswärts-Misere hält auch in Augsburg an

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Gladbachs Stimmung im Keller

Die Auswärts-Misere von Borussia Mönchengladbach nimmt auch beim FC Augsburg kein Ende. Sportdirektor Max Eberl kündigt für die Winterpause Gespräche an.
FC Augsburg v Borussia Moenchengladbach - Bundesliga
FC Augsburg v Borussia Moenchengladbach - Bundesliga
© Getty Images

Während der FC Augsburg nach dem überraschenden Trainerwechsel einen ruhigen vierten Advent feiern wird, nähert sich die Stimmung bei Borussia Mönchengladbach frostigen Graden.

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Durch das 0:1 beim FCA rutschte die Borussia in der Tabelle hinter die Schwaben. Die Pleite und vor allem die nicht enden wollende Auswärtsmisere sorgen für Tristesse, hinkt die Borussia einen Spieltag vor der Winterpause den Ansprüchen doch mächtig hinterher.

"Wir laufen nicht mit breiter Brust durch die Republik. Das ist beschissen, was wir auswärts spielen", urteilte Sportdirektor Max Eberl.

Gladbach kontrolliert, FCA siegt

Auch Trainer Andre Schubert ärgerte sich über den erneuten Rückschlag. "Wir haben das Spiel über weite Strecken kontrolliert, haben auswärts knapp 60 Prozent Ballbesitz und lassen nichts zu, hatten aber kaum klare Torchancen. Normalerweise geht so ein Spiel 0:0 aus, diesmal aber leider nicht. Das ist extrem bitter für uns, wenn du durch eine Standardsituation ein Gegentor kassierst."

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Zwar kontrollierten die Gladbacher das Spiel über weite Strecken tatsächlich - allerdings unter Verzicht auf gute Chancen. Der erste Versuch der Augsburger nach 75 Minuten war dann plötzlich drin.

Für die Borussia war es bereits die siebte Saisonniederlage. Auswärts tritt die Mannschaft von Trainer Schubert auf wie ein Absteiger. Auch im siebten Gastspiel gab es keinen Sieg, insgesamt holte Gladbach nur einen Punkt in der Fremde.

So schlecht war die Bilanz der ersten sieben Auswärtsspiele zuletzt 2006/07. Damals stieg man ab.

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Trainerfrage? Eberl kündigt Gespräche an

Konsequenzen für Schubert hat die unbefriedigende Situation auf Tabellenplatz 13 vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg noch nicht. "Nein, nein", winkte Eberl ab.

Und danach? "Wir müssen uns mit aller Macht dagegenstemmen und das letzte Spiel des Jahres gewinnen. Bundesligatechnisch läuft momentan einiges schief. Wir müssen uns im Winter hinsetzen und überlegen, was zu tun ist."

Es könnte also bald noch frostiger werden.